+++ TICKER +++ 1. FC Köln - Darmstadt 98 live Schultz-Aufstellung da: zwei Startelf-Wechsel – Uth auf der Bank

+++ TICKER +++ 1. FC Köln - Darmstadt 98 live Schultz-Aufstellung da: zwei Startelf-Wechsel – Uth auf der Bank

Grund ist ernstDeutsche Sender ändern spontan TV-Programm

Ein Mann bedient mit der Fernbedienung einen Fernseher (gestellte Szene).

Ein Mann bedient mit der Fernbedienung einen Fernseher (gestellte Szene). Die Aufnahme dient als Symbolfoto. 

Die nächste Eskalations-Stufe im Krieg gegen die Ukraine scheint gezündet. Russland hat mit einer angekündigten Teilmobilisierung für Aufruhr gesorgt. Die Reaktionen folgten prompt, auch im TV.

Nach der Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin, in der er eine Teilmobilisierung Russlands angekündigt und dem Westen gedroht hatte, hat internationale Wellen geschlagen. 

Die Reaktionen aus der Politik ließen nicht lange auf sich warten. Olaf Scholz, US-Präsident Joe Biden, der französische Präsident Emmanuel Macron und viele mehr zeigten sich geschockt von Putins Vorgehen und äußerten sich deutlich.

Krieg in der Ukraine: ARD und ZDF ändern spontan das Programm 

Doch nicht nur in der Politik gibt es Reaktionen, auch die deutschen Medien griffen das Thema auf. Mehrere deutsche TV-Sender warfen sogar das reguläre Abend-Programm um, um auf die aktuelle Lage aufmerksam zu machen und aufzuklären.

Wie das Branchen-Magazin „DWDL.de“ berichtet, widmeten sich ARD und ZDF am Mittwoch (21. September 2022) der neuen Lage im Ukraine-Krieg in Nachrichtensondersendungen. Das ZDF zeigte im Anschluss an die 19-Uhr-„heute“-Sendung ein „ZDF Spezial“ mit dem Titel „Krieg gegen die Ukraine – Teilmobilmachung in Russland“.

Die Sendung startete um 19:20 Uhr und dauerte etwa 15 Minuten. Moderiert wurde das Sonder-Format von Antje Pieper. Das Anschlussprogramm, wie etwa „Blutige Anfänger“, „Aktenzeichen XY“ sowie das abendliche „heute journal“, verschob sich um wenige Minuten.

ARD und ZDF: Sondersendungen nach Rede von Wladimir Putin

Auch das ARD reagierte mit einem Sonder-Programm. Für Das Erste präsentierte die Moderatorin Ellen Ehni ab 20:15 Uhr, also zur Prime-Time, einen 15 Minuten langen „Brennpunkt“. Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg, war als Interview-Gast angefragt.

Die Fragen, mit denen sich die Sendung besonders beschäftigte: Wie reagiert die dortige Bevölkerung, dass nun noch mehr Menschen in den Krieg geschickt werden?

Auch hier gab es Auswirkungen auf das reguläre Programm. Der anschließende Film „Check-out“ begann um 20:30 Uhr und auch die folgenden Sendungen begangen etwa eine Viertelstunde später. (mei)