+++ EILMELDUNG +++ Lkw rauscht in Autos Kölner Autobahn nach schwerem Unfall während Feierabendverkehr gesperrt

+++ EILMELDUNG +++ Lkw rauscht in Autos Kölner Autobahn nach schwerem Unfall während Feierabendverkehr gesperrt

Was haben wir gelachtDSF-Klassiker feiert Comeback bei Amazon Prime

Das Logo von Amazon auf einem Lieferwagen in Boston.

Das Logo von Amazon auf einem Lieferwagen in Boston.

Sie wurde nur drei Jahre produziert und feierte erst zehn Jahre später in Deutschland Premiere – doch bis heute ist „Takeshi's Castle“ in vielen Ländern Kult. Nun soll es neue Folgen geben.

Das ist ein echter Knaller! Obwohl das Ursprungs-Format der japanischen Kult-Game-Show „Takeshi's Castle“ gerade einmal drei Jahre lang (1986 bis 1989) produziert wurde, erlangte die actiongeladene Sendung weltweite Anerkennung.

Streaming-Dienst Amazon Prime will der Serie nun unter dem neuen Titel „Takeshi's Castle Project“ zu neuem Ruhm verhelfen. Der japanische Klassiker kehrt zurück!

Amazon Prime Video holt „Takeshi's Castle“ zurück

„Diese ikonische japanische Serie fasziniert Menschen auf der ganzen Welt und überwindet Sprachen und kulturelle Barrieren. Wir hoffen, dass Kunden jeden Alters dies tun werden“, sagt Taka Hayakawa, Leiter von Japan Originals bei Prime Video.

Alles zum Thema Amazon

In Deutschland wurde „Takeshi's Castle“ rund um die Jahrtausendwende bekannt, als der TV-Sender DSF ab Dezember 1999 die Sendungen ausstrahlte.

In der Show versuchen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie in einem Jump-‚n‘-Run-Videospiel einen Parcour zu meistern. Wer die Hindernisse nicht schafft, fliegt raus, sodass am Ende meist nur maximal ein Dutzend Kandidatinnen und Kandidaten im Finale standen.

Takeshi Kitano erfand die Show und löste mit Homo-Aussage Kontroverse aus

Kult-Charakter erlangte die Show vor allem, weil die Art und Weise, wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Wassergräben stürzten, gegen Gummiwände prallten oder von Planken fielen so lustig aussah, dass das Publikum viel zu lachen hatte.

Seinen Namen verdankt die Show TV-Produzent und Regisseur Takeshi Kitano. Der heute 75-Jährige löste 2012 nicht nur in seinem Heimatland eine Kontroverse aus, als er die Homoehe mit Zoophilie verglich, also sich zu Tieren sexuell hingezogen zu fühlen. Zwar erklärte er anschließend, dass er missverstanden worden sein soll, entschuldigte sich für die Aussagen aber nicht. (cw/spol)