Es war ein Unfall, der tragischer kaum hätte sein können. Am Set des Westernfilms „Rust“ drückte Hollywood-Superstar Alec Baldwin den Abzug einer Waffe. Die Szene sollte Teil des Filmes sein, die Waffe nicht geladen. Doch das entpuppte sich als Trugschluss.

Es löste sich ein echter Schuss. Die Kugel traf Kamerafrau Halyna Hutchins. Die Mutter eines Sohnes starb mit 42 Jahren. Nun spricht das erste Mal Alec Baldwins Tochter über das schreckliche Drama und verrät, wie es ihrem Vater geht.

Alec Baldwin: Nach dem Todessschuss spricht Tochter Ireland

„Es tut unglaublich weh, den eigenen Vater so verletzt zu sehen. (…) Er leidet. Er leidet ziemlich schlimm. Das ist offensichtlich, es ist ihm ins Gesicht geschrieben. Er ist nicht er selbst“, so Ireland. Die 26-Jährige weiter: „Die Bürde, die mein Vater für den Rest seines Lebens tragen muss, ist furchtbar. Das wird nie vorübergehen, mit keiner Therapie oder sonst was, es kann nur etwas besser werden.“

Besonders schwierig für ihren Vater sei es auch, dass er seit dem Todesschuss ständig von Paparazzi verfolgt werde. „Sie können in der Stadt nicht von A nach B gehen, ohne dass 7, 10, 12, 20 Menschen sie verfolgen. Es ist abscheulich, widerwärtig und toxisch, ich wünsche das niemandem. Vor allem, wenn man gerade Zeit für sich braucht. Das ist invasiv und schrecklich“, so Ireland Baldwin im Interview, das am Donnerstagabend um 22.35 Uhr bei „Red“ auf ProSieben ausgestrahlt wurde.

Nach tödlichem Schuss an Filmset

Alec Baldwin zieht öffentlich Konsequenzen

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Sie hoffe jedoch, dass aus dem schrecklichen Unglück etwas Positives entstehe: „Ich hoffe wirklich, dass das jetzt eine große Veränderung der Sicherheitsvorkehrungen an Filmsets auslöst, damit sowas nie, nie wieder passieren kann. Ich hoffe, dass bei Halynas Mann und ihrem Sohn mit der Zeit die Wunden heilen, genauso wie bei meinem Vater.“