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YouTube-Hit „7 vs. Wild“Das ist der Drehort der Survival-Show – und so gefährlich ist er

Die "Isla San José" liegt vor Panama und gehört zu den sogenannten Perleninseln. Dort wurde 2022 die zweite Staffel der Youtube-Survival-Show "7 vs. Wild" gedreht.

Die Isla San José liegt vor Panama und gehört zu den sogenannten Perleninseln. Dort wurde 2022 die zweite Staffel der Youtube-Survival-Show „7 vs. Wild“ gedreht.

Staffel 2 des YouTube-Formats „7 vs Wild“ läuft. Drehort ist die Isla San José vor Panama. Welche gefährlichen Tiere es dort gibt und wie teuer die Insel im Pazifik Fritz Meinecke und die anderen Teilnehmer zu stehen kommt.

von Tim Kronner (mac)

Ausgesetzt in der Wildnis. Das ist das Konzept der äußert beliebten Survival-Show „7 vs. Wild“, die am Samstag (5. November 2022) mit Staffel zwei startete. Das Interesse ist riesig: Binnen vier Tagen sammelte das Video zu Folge 1 mehr als sechs Millionen Aufrufe ein.

Wie schon in Staffel 1 im Jahr 2021 haben sich sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer um YouTube-Abenteurer Fritz Meinecke in der Wildnis aussetzen lassen. Dort müssen sie sieben Tage lang jeweils auf sich allein gestellt, mit nur wenigen Hilfsmitteln überleben. Dabei filmt jeder seine Erfahrungen selbst. Drehort ist 2022 eine tropische Insel. Doch wo liegt sie und was macht sie aus?

„7 vs. Wild“-Drehort für Staffel 2 ist die Isla San Jose vor Panama

In einem „Behind the Scenes“-Video wurde das Geheimnis gelüftet: Die YouTube-Abenteurerinnen und Abenteurer befinden sich auf der Isla San José.

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Die Insel liegt im Pazifik vor der Westküste von Panama. Sie befindet sich etwa 80 Kilometer vom Festland entfernt, ist aber völlig isoliert. Es gibt nur eine Hacienda, in der das Team untergebracht ist. Ansonsten ist die Isla San José menschenleer - natürlich bis auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „7 vs. Wild“.

Die Fläche der Insel beträgt rund 44 Quadratkilometer. An den Küsten gibt es sowohl Sandstrände als auch steinige Abschnitte. Direkt dahinter ist sie bis ins Landesinnere dicht mit Dschungel bewachsen. Wichtig für die Show: Es gibt genügend Frischwasser und Pflanzen, die das Überleben möglich machen, wie etwa Kokospalmen. Doch es lauern auch Gefahren.

„7 vs. Wild“: Auf Insel erwarten Teilnehmer gefährliche Tiere

Besonders vorsichtig sein müssen die „7 vs. Wild“-Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Wassernähe. Denn auf den Perleninseln, zu denen die Isla San José gehört, gibt es sowohl Haie als auch Krokodile. Letztere halten sich besonders häufig an Flussmündungen auf und können bei der Wasserbeschaffung schnell zur Gefahr werden. Doch auch vor den Haien müssen sich die YouTube-Stars in Acht nehmen, wenn Sie etwa Fische fangen wollen. 

Denn die Gewässer um die Isla San José gelten als sehr fisch- und artenreich. Was auf der einen Seite Nahrung bedeutet, heißt aber auch Risiko: Auf der Insel gibt es etwa giftige Schlangenarten. Und nicht nur die Tiere können den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gefährlich werden. Es gibt dort einen Baum, dessen Früchte wie Äpfel aussehen - die aber hochgiftig sind und deren Verzehr potenziell tödlich ist.

Eine Gefahr, die die „7 vs. Wild“-Organisatoren um Fritz Meinecke zunächst nicht auf dem Schirm hatten: In den 1940er Jahren wurden dort von den USA Chemiewaffen getestet - man geht davon aus, dass bis zu 3000 nicht gezündet haben. Nicht auszudenken, wenn jemand im Dschungel auf einen Blindgänger tritt. Doch wie das „Behind the Scenes“-Video verrät: Die Spots, an der die Abenteurer ausgesetzt wurden, befanden sich glücklicherweise weit genug entfernt von den damaligen Testzonen.

„7 vs. Wild“ Staffel 2: So teuer war die Miete der Insel Isla San Jose

Solch eine große Insel, die so viel Abenteuer-Potenzial bietet, kostet natürlich Geld. In Staffel 1 war das Team noch halbwegs kostengünstig in Schweden unterwegs. Wie die Produzenten im Video sagen, kostete sie allein die Miete der Isla San José „einen sechsstelligen Betrag“.

Doch der Einsatz scheint sich schon jetzt gelohnt zu haben: Folge 1 und die Reaktions-Videos der Teilnehmer um Fritz Meinecke und Entertainer Jens „Knossi“ Knossalla haben binnen Tagen Millionen Klicks auf YouTube eingesammelt. Es ist davon auszugehen, dass sich das mit den nächsten Folgen nicht ändert und Staffel 2 von „7 vs. Wild“ noch erfolgreicher wird als die erste Auflage 2021 in Schweden.