Fahrten unter Drogen und AlkoholPolizei stoppt berauschte E-Scooter-Fahrende in Mönchengladbach

Ein Blaulicht auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs.

Die Polizei in Mönchengladbach hat zwei Personen auf E-Scootern aus dem Verkehr gezogen. (Symbolbild)

Eine 60-jährige Frau stürzte betrunken, ein 21-jähriger Mann fiel durch unsichere Fahrweise auf. Beide waren auf E-Scootern unterwegs.

Die Polizei in Mönchengladbach hat am Donnerstag, 31. Juli, gleich zwei Personen stoppen müssen, die unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol mit E-Scootern unterwegs waren. Einer 60-jährigen Frau und einem 21-jährigen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt.

60-Jährige stürzt alkoholisiert von E-Scooter

Gegen 19.00 Uhr war die 60-jährige Frau mit ihrem E-Scooter auf der Straße Großheide unterwegs, als sie stürzte und sich dabei leichte Verletzungen zuzog. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizisten und Polizistinnen, dass die Frau alkoholisiert war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bestätigte diesen Verdacht.

Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo ihr eine Ärztin eine Blutprobe entnahm. Sie verblieb zur Behandlung und zur Ausnüchterung ambulant in der Klinik.

Unsichere Fahrweise verrät 21-Jährigen

Kurze Zeit später kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung an der Kreuzung Neusser Straße und Kranzstraße einen 21-jährigen E-Scooter-Fahrer. Er war durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen. Ein Drogenvortest bei ihm verlief positiv auf Cannabis und Kokain.

Auch er musste mit zur Wache, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 21-Jährige entlassen. Seinen E-Scooter darf er erst nach vollständiger Ausnüchterung wieder benutzen. (red)