Das Polizeipräsidium Dortmund hält weiterhin am erfolgreichen Präsenzkonzept Fokus fest. In einer Woche wurden zahlreiche Kontrollen durchgeführt, Waffen sichergestellt und Strafverfahren eingeleitet.
Polizei DortmundPräsenzkonzept 'Fokus' zeigt Wirkung – Beamte und Beamtinnen kontrollieren fast 400 Personen

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Die Polizei Dortmund führt regelmäßige Kontrollen im Rahmen des Präsenzkonzepts 'Fokus' in der Innenstadt und Nordstadt durch.
Die Dortmunder Polizei setzt auf Präsenz und Kontrolldruck in der Innenstadt und Nordstadt. Im Zeitraum vom 30. April bis 6. Mai haben die Einsatzkräfte mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei insgesamt 376 Personen und 151 Fahrzeuge kontrolliert.
Bei den Kontrollen wurden 17 Strafanzeigen gefertigt und 56 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Zudem sprachen die Polizisten und Polizistinnen 71 Platzverweise aus, davon neun gegen Personen aus der Raser-, Poser- und illegalen Tuningszene.
Waffen bei Personenkontrollen sichergestellt
Bei der Kontrolle einer zehnköpfigen Personengruppe am Mittwoch (30. April) im Bereich der Lortzingstraße stellten die Beamten und Beamtinnen gegen 19.15 Uhr vier Messer, zwei Teleskopschlagstöcke, eine Axt sowie ein Tierabwehrspray sicher. Eine weitere Personengruppe wurde wenig später im Bereich der Schubertstraße kontrolliert. Unter den 20 Personen führte eine Person ebenfalls ein Messer mit.
Nach beiden Kontrollen fertigten die Einsatzkräfte entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen der Verstöße gegen das Waffengesetz. Darüber hinaus wird nun geprüft, ob Messertrageverbote für diese Personen ausgesprochen werden können.
Tuningszene am Dortmunder Wall im Visier
Am Freitag- (2. Mai) und Samstagabend (3. Mai) hielten sich jeweils bis zu 170 Fahrzeuge im Bereich des Dortmunder Walls auf, die der Raser-, Poser- und illegalen Tuningszene zuzuordnen waren. Die eingesetzten Polizisten und Polizistinnen führten zahlreiche Kontrollen durch, sprachen Platzverweise aus und sanktionierten einige Fahrer aufgrund begangener Verkehrsverstöße.
Festnahmen und Sicherstellung von gefälschtem Waschmittel
Zwei zur Fahndung ausgeschriebene Männer trafen die Beamten und Beamtinnen der PK Fokus am Montag (5. Mai) an. Die erste Person fiel im Bereich des Heinrich-Schmitz-Platzes auf und war aufgrund eines Vollstreckungshaftbefehls festzunehmen. Die Polizisten und Polizistinnen brachten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Dortmund.
Einen weiteren Mann nahmen die Einsatzkräfte im Bereich des Nordmarktes wahr. Da dieser im Verdacht steht, einen schweren Raub begangen zu haben, war er zwecks Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung ausgeschrieben. Die Kräfte nahmen den Mann mit zum Polizeipräsidium. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen.
Auf dem Dortmunder Wochenmarkt am Nordmarkt fiel den Beamten und Beamtinnen am Dienstag (6. Mai) gegen 13.30 Uhr ein Marktstand auf, der augenscheinlich gefälschtes Waschmittel verkaufte. Da sich unter anderem Rechtschreibfehler auf den Etiketten befanden und das Design vom Original abwich, ergab sich der Verdacht, der sich nach weiteren Ermittlungen und Gesprächen mit der herstellenden Firma bestätigte.
Die Polizisten und Polizistinnen stellten insgesamt 28 zum Verkauf angebotene Flaschen am Nordmarkt sowie in einem weiteren Lagerraum in der Ammerstraße in Dortmund-Nette sicher und leiteten Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Markengesetz ein.
Gegen 17 Uhr stellten die Einsatzkräfte am Nordausgang des Hauptbahnhofes drei Dealer fest, die Verkaufseinheiten von Cannabis in nicht geringer Menge mit sich führten. Da die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft nicht vorlagen, konnten alle Personen vor Ort entlassen werden. Sie erwartet nun entsprechende Strafverfahren.
Die Polizei Dortmund wird den Kontrolldruck in der Innenstadt und Nordstadt auch weiterhin hochhalten und an der Präsenzkonzeption Fokus festhalten. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.