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Riesige Gruppe betroffenUnion überlegt Verbot – „wie Heroin“

Ein Junge liegt auf einem Sofa und guckt auf sein Smartphone.

Kinder und Jugendliche (hier ein Symbolfoto, gestellte Szene) verbringen immer mehr Zeit am Bildschirm, unter anderem für Tiktok. 

Instagram und Tiktok gehören im Leben vieler Kinder und Jugendlicher dazu. Jetzt erwägen CDU und CSU ein Verbot. 

Das wird bei vielen aber gar nicht gut ankommen: CDU und CSU erwägen Verbot der Online-Plattformen Instagram und Tiktok für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren.

„Was wir in der Union intensiv diskutieren, ist die Frage nach zusätzlichen Regeln für den Jugendschutz. Eine Möglichkeit wäre eine Altersgrenze für Social Media bei 16 Jahren“, sagte Fraktionschef Jens Spahn (CDU) der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Montag (29. September 2025). Noch sei aber keine Entscheidung gefallen.

„Hirnforscher sagen, dass Instagram und Tiktok das Belohnungssystem im Hirn in etwa so ansprechen wie Heroin“, sagte Spahn.

Der Unions-Fraktionschef gab aber zu bedenken: „Verbote sind ein scharfes Schwert. Aber wir verbieten Jugendlichen auch Alkohol und Nikotin, um das noch wachsende Gehirn zu schützen“.

„Wir wägen noch ab“, betonte Spahn. Aber „wenn Tiktok wie eine noch härtere Droge wirkt, müssen wir was tun“. (AFP)