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Kiew in Angst vor „Gruppe Wagner“400 russische Killer jagen Selenskyj und die Klitschko-Brüder

Vitaly Klitschko (v.) und Bruder Wladimir bei einer Pressekonferenz in Kiew.

Vitali (v.) und Wladimir Klitschko, hier am 2. Februar 2022 in Kiew, werden von russischen Killer-Kommandos gejagt.

Wladimir Putin nimmt das Herz des ukrainischen Widerstands ins Visier: Laut Informationen der Times sollen 400 Killer der berüchtigten Gruppe Wagner in Kiew auf der Jagd nach Top-Politikern sein.

Sie versetzen Kiew in Angst und Schrecken: Nachdem die Ukraine eine tschetschenische Spezialeinheit ausschalten konnte, hat Russland 400 Söldner der „Gruppe Wagner“ in die ukrainische Hauptstadt geschickt.

Die Killer haben laut der Londoner „The Times“ eine Liste mit hochrangigen Politikern, die sie ausschalten sollen. Ganz oben steht Präsident Wolodymyr Selenskyj (44), sein Premier Denys Schmychal (46) und die restlichen Minister der ukrainischen Regierung. Aber dazu gehören auch die ehemaligen Box-Weltmeister Vitali (50) und Wladimir Klitschko (45)!

Klitschko-Brüder sind Helden in der Ukraine

Vitali ist amtierender Bürgermeister der Hauptstadt und hat wie sein Bruder geschworen, die Heimat notfalls auch mit der Waffe zu verteidigen. Sie sind Idole des Volkes und nutzen ihre Popularität, um die Moral des Widerstandes gegen die von Wladimir Putin entsandten russischen Aggressoren hochzuhalten.

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Zur „Bild“ sagte Klitschko: „Es gibt direkt in der Stadt noch keine russische Armee, die kommen, kämpfen und gehen zurück. Unsere Armee hat richtig starken Charakter gezeigt in den letzten Tagen. Die ganze Bevölkerung hier unterstützt unsere Armee.“

Klitschko bestätigt: „Es gibt russische Terrorgruppen in Kiew“

Dennoch: Die Lage in der Stadt bleibt gefährlich – weil es in Kiew bereits „russische terroristische Gruppen“ gebe. „Teilweise sind schon russische Scharfschützen hier in der Stadt. Deswegen muss man aufpassen“, so Vitali Klitschko. Die „Gruppe Wagner“ ist eine russische Freischärler-Truppe, die bereits bei der Besetzung der Krim, in Syrien und in der Ost-Ukraine im Auftrag des Kreml unterwegs war.

Stimmen die Informationen der renommierten Londoner Zeitung, dann sind sie auch  wegen der Klitschko-Brüder in der Stadt. Vitali: „Es fühlt sich gerade an wie ein Film. Wie ein Horrorfilm. Aber es ist die Realität in unserem Land. Das ist alles ein Alptraum!“ Doch Klitschko will bleiben. „Keiner kann mir meinen Traum von Kiew nehmen. Wenn mein Land mein Leben braucht, muss ich mein Land verteidigen.“