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Wenn sie „keine Ruhe geben“Streit um griechische Inseln: Erdogan droht Athen mit Raketenangriff

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bei einer Pressekonferenz mit dem kubanischen Präsidenten am 23. November 2022.

Feuert der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, hier bei einer Pressekonferenz am 23. November 2022, bald eine Rakete auf Athen?

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan droht Athen im Streit um griechische Inseln mit einem Raketenangriff.

Sollte Griechenland „keine Ruhe geben“, hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan im Streit um griechische Inseln im östlichen Mittelmeer indirekt mit einem Raketenangriff gedroht.

Griechenland sei nervös, weil die von der Türkei entwickelte Rakete „Tayfun“ auch Athen treffen könne, sagte Erdogan am Sonntagabend (11. Dezember 2022) bei einem Treffen mit Jugendlichen im nordtürkischen Samsun.

Erdogan: Rakete wird Athen treffen

„Diese Produktion macht die Griechen natürlich nervös. Du erwähnst Tayfun und der Grieche wird nervös.“ Die Griechen sagten, die Rakete könne Athen treffen. „Ja, natürlich wird sie das“, fügte er an. Wenn Griechenland in Bezug auf die Inseln keine Ruhe gebe. „Wenn du versuchst, hier und da (uns) etwas wegzunehmen, dann wird ein Land wie die Türkei natürlich nicht tatenlos zusehen, sondern muss etwas tun.“

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Die Türkei stellt die Souveränität Griechenlands über zahlreiche bewohnte und unbewohnte griechische Inseln im östlichen Mittelmeer infrage und fordert den Abzug aller griechischen Truppen von diesen Inseln. Zurzeit ist die Lage zwischen den beiden Nato-Partnern in der Ägäis äußerst angespannt. Erdogan hatte Griechenland in den vergangenen Wochen wiederholt mit dem Satz gedroht: „Wir könnten plötzlich eines Nachts kommen.“

Die Reichweite der vom Rüstungshersteller Roketsan entwickelten ballistischen Rakete „Tayfun“ wird nach Angaben des Staatssenders TRT auf mindestens 300 Kilometer geschätzt. Die Rakete war demnach im Oktober erfolgreich am Schwarzen Meer getestet worden. (dpa)