+++ EILMELDUNG +++ Mord am Mülheimer Hafen Nach Tod von 15-Jährigem: Polizei nimmt weiteren Kölner fest

+++ EILMELDUNG +++ Mord am Mülheimer Hafen Nach Tod von 15-Jährigem: Polizei nimmt weiteren Kölner fest

„Ungeheuerlicher Vorgang“K.o.-Tropfen-Attacke auf Frauen bei SPD-Feier – Olaf Scholz mittendrin

Boris Rhein (CDU), Hessischer Ministerpräsident, und Nandy Faser (SPD), Bundesinnenministerin, beim „Hessenfest“.

Bei einem Fest der SPD-Bundestagsfraktion hat es mehrere K.o.-Tropfen-Angriffe auf anwesende Frauen gegeben. Das Foto vom 6. Juli 2022 zeigt Boris Rhein (CDU), Hessischer Ministerpräsident, und Nandy Faser (SPD), Bundesinnenministerin, beim „Hessenfest“.

Bei einem Fest der SPD-Bundestagsfraktion hat es mehrere K.o.-Tropfen-Angriffe auf anwesende Frauen gegeben.

Bei einem Fest der SPD-Bundestagsfraktion sind nach einem Pressebericht mehrere Frauen Opfer einer Attacke mit sogenannten K.o.-Tropfen geworden. Dies gehe aus einem SPD-internen Chat vor, berichtete der „Tagesspiegel“ am Freitag (8. Juli 2022).

„Es gibt mittlerweile acht Betroffene, einen durch Test bestätigten Fall und eine Anzeige gegen Unbekannt“, heißt es demnach darin. Die Vorfälle ereigneten sich der Zeitung zufolge am vergangenen Mittwoch beim Hoffest der Fraktion im Tipi-Zelt am Kanzleramt.

K.o.-Tropfen-Angriff auf SPD: Acht Frauen betroffen

An dem Fest nahmen laut „Tagesspiegel“ Abgeordnete, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Deutschen Bundestag und den Wahlkreisen teil. Insgesamt habe es nach Fraktionsangaben rund tausend Teilnehmer gegeben. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz habe teilgenommen.

Alles zum Thema Olaf Scholz

Dem „Tagesspiegel“ lag zu den Vorfällen auch ein Schreiben von SPD-Fraktionsgeschäftsführer Mathias Martin an die SPD-Bundestagsabgeordneten vor: „Auf unserem Sommerfest gab es offenkundig Angriffe auf Kolleginnen mit K.o.-Tropfen“, schrieb Martin der Zeitung zufolge.

„Dies ist ein ungeheuerlicher Vorgang, der unsererseits sofort bei der Bundestagspolizei gemeldet wurde.“ Die SPD-Fraktion empfehle möglichen weiteren Betroffenen, „dies unverzüglich bei der Polizei zur Anzeige zu bringen“. (afp/gr)