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Witzige PanneBei ZDF-Schalte: FDP-Politikerin gibt Verteidigungsminister Pistorius neuen Namen

Boris Pistorius ist neuer Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland. Für viele eine Überraschung. Auch für FDP-Frau Marie-Agnes Strack-Zimmermann – die ihm prompt einen neuen Namen verpasste.

Nur einen Tag nach dem Rücktritt von Christine Lambrecht hat Bundeskanzler Olaf Scholz am Dienstag (17. Januar 2023) bereits ihren Nachfolger vorgestellt: Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius übernimmt den Posten als Bundesverteidigungsminister.

In der Politik-Landschaft Deutschlands wurde das Thema in der Folge heiß diskutiert, zahlreiche Kolleginnen und Kollegen von den Medien befragt.

Pistorius-Pater von Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Eine von ihnen: Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Darauf angesprochen, wie überrascht sie von der Meldung gewesen sei, sagte sie in einer „ZDF heute“-Schalte.

Alles zum Thema Olaf Scholz

„Ja, ich war auch überrascht. Es wurden ja viele Namen genannt. Aber ich muss dazu sagen: Olaf Scholz ist immer für Überraschungen gut.“ Hier sehen Sie das Video der ZDF-Schalte:

Der Name des neuen Verteidigungsministers sei vielen nicht bekannt gewesen – und der FDP-Politikerin zumindest auch nicht unbedingt geläufig. Beweis gefällig? „Ich erlebe Herrn Prätorius in der parlamentarischen Gesellschaft der NATO, da war er immer dabei.“ Das ist jetzt ein Zirkel, der nicht so bekannt ist in der Öffentlichkeit. Insofern: „ja, überrascht, aber nicht jetzt irgendwie entsetzt oder so.“

Strack-Zimmermann: Keine „Schonfrist“ für Pistorius

Wie dem auch sei: Viel Zeit zur Einarbeitung wird Pistorius, wie der neue Mann im Bundesverteidigungsministerium richtig heißt, nach Einschätzung von Strack-Zimmermann nicht haben.

„Eine Schonfrist bekommt er angesichts der dramatischen internationalen Lage und dem Zustand der Bundeswehr nicht“, sagte sie dem Nachrichtenportal „t-online“. Die 64-Jährige appellierte an den SPD-Politiker (62), offener mit den Parlamentariern zu kommunizieren. Eine konstruktive Zusammenarbeit sei möglich, „sofern er am Kabinettstisch ausschließlich die Interessen der Soldatinnen und Soldaten vertritt und dem Ministerium gegenüber durchsetzungsstark ist“, betonte sie.

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hält die Entscheidung für Pistorius als Nachfolger für Christine Lambrecht (SPD) für eine gute Wahl. „Gott sei Dank hat sich die SPD von dem Unsinn verabschiedet, Positionen zwingend nach Geschlecht oder regionalem Proporz als nach Kompetenz zu besetzen“, sagte der FDP-Politiker der „Rheinischen Post“ am Dienstag. „Es ist allerdings auch die letzte Patrone von Olaf Scholz“, fügte er hinzu. „Dann geht ihm die Munition aus.“ (sal/dpa)