War abgetauchtJetzt spricht Irans Führer: Israel „niedergestreckt und zermalmt“

Dieses am 18. Juni 2025 von der offiziellen Website des Büros des iranischen Obersten Führers veröffentlichte Foto zeigt Ayatollah Ali Chamenei bei einer im Fernsehen übertragenen Rede unter einem Porträt des verstorbenen Revolutionsgründers Ajatollah Khomeini.

Dieses am 18. Juni 2025 von der offiziellen Website des Büros des iranischen Obersten Führers veröffentlichte Foto zeigt Ayatollah Ali Chamenei bei einer im Fernsehen übertragenen Rede unter einem Porträt des verstorbenen Revolutionsgründers Ajatollah Khomeini.

Rund eine Woche gab es kein Lebenszeichen von Irans oberstem Führer. Nun hat sich der 86-Jährige erstmals nach der Waffenruhe geäußert.

Erstmals nach Inkrafttreten der Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran hat sich dessen oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei zu Wort gemeldet.

Das iranische Volk habe „seine Würde, seine herausragende und außergewöhnliche Persönlichkeit gezeigt“, sagte der 86 Jahre alte Religionsführer in einer Videobotschaft, aus der die staatliche Nachrichtenagentur Irna zitierte.

Das „zionistische Regime“ – gemeint ist Israel – sei „niedergestreckt und zermalmt“ worden, sagte das Staatsoberhaupt. Chamenei meldete sich damit erstmals nach mehr als einer Woche zu Wort.

Derweil hat der Iran den Tod eines hochrangigen Kommandeurs der iranischen Revolutionsgarden durch einen israelischen Angriff bestätigt.

General Ali Schadmani sei an den „schweren Verletzungen“, die er bei dem Angriff erlitten habe, gestorben, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna bereits am Mittwoch (25. Juni) unter Berufung auf eine Mitteilung des Militärkommandos, das Schadmani geleitet hatte. Das Kommando kündigte „schwere Vergeltung“ an. (afp/dpa)