Es ist nur ein kurzer Moment, doch im politischen Amerika sorgt er seit Tagen für Aufregung: Eine Umarmung zwischen der Witwe des erschossenen Trump-Influencers Charlie Kirk und US-Vizepräsident JD Vance auf offener Bühne wirft die heikle Frage auf: Wie eng ist zu eng?

Bei einer Veranstaltung der Organisation Turning Point USA am vergangenen Mittwoch trat Vance als Gastredner auf. Als er die Bühne betrat, begrüßte ihn Erika Kirk, die Witwe des Gründers, mit einer innigen Umarmung, fuhr ihm durch die Haare. Er legte die Hand auf ihre Hüften.

Drei Sekunden, die jetzt sogar Gerüchte befeuern! In den sozialen Medien löste die Begegnung eine hitzige Debatte aus. Kritikerinnen und Kritiker warfen ihr vor, sich nur sieben Wochen nach dem Attentat an ihrem Mann unpassend zu verhalten, wie „People“ berichtet.

Die US-Autorin und Anti-Waffen-Aktivistin Shannon Watts prognostizierte: „Ende 2026 verkündet Vance seine Scheidung und heiratet Charlie Kirks Witwe“.

Weitere Nahrung erhielten die Spekulationen durch einen Satz, den Erika Kirk in ihrer Begrüßungsrede zu den rund 10.000 Besucherinnen und Besuchern sagte: „Niemand wird jemals meinen Ehemann ersetzen. Aber ich sehe einige Ähnlichkeiten zwischen ihm und JD.“

Auch Vances Ehefrau, die indischstämmige Hinduistin Usha Chilukuri Vance, war laut Berichten bei der Veranstaltung anwesend. Auf der Bühne wiederholte der streng katholische Vizepräsident seinen Wunsch, dass seine Frau zum Christentum konvertieren möge.

„An den meisten Sonntagen begleitet mich Usha in die Kirche“, erklärte der Vizepräsident. Er hoffe, dass sie bald ebenso von der Kirche berührt wird wie er selbst es im Erwachsenenalter tat. „Ja, ehrlich gesagt wünsche ich mir das sehr, denn ich glaube an das christliche Evangelium und hoffe, dass meine Frau es eines Tages genauso sieht.“

Vance sah sich danach massiver Kritik ausgesetzt – und reagierte auf Er stellte klar, dass seine Frau „keine Konversionspläne“ habe. Auch Scheidungsgerüchte dementierte er. (red)