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Hunderttausende EuroUnerwarteter Geldregen für Finanzministerium

Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil geht lächelnd neben Markus Söder

Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil (l., hier mit Markus Söder) hat Grund zur Freude: Sein Finanzministerium bekam hunderttausende Euro geschenkt. 

Vier Verstorbene vermachen dem Staat ihr Vermögen.

Ein unerwarteter Geldregen für den Bund: Das Finanzministerium hat im vergangenen Jahr eine kuriose Erbschaft gemacht. Insgesamt 336.000 Euro gingen aus den Nachlässen von vier Verstorbenen an den Staat.

Die Summen der einzelnen Nachlässe bewegten sich dabei zwischen 52.400 Euro und einem Höchstbetrag von 108.360 Euro. Das berichtet „bild.de“.

Diese Erbschaften sind jedoch nur ein kleiner Teil der Gesamtsumme. Einem Bericht des Bundesinnenministeriums zufolge erhielt die Bundesregierung im Jahr 2024 Zuwendungen von Sponsoren und aus anderen Quellen im Wert von insgesamt 33,6 Millionen Euro.

Wer bekam das meiste Geld?

Der Löwenanteil dieser Gelder, fast 18 Millionen Euro, floss an das Gesundheitsministerium. Dieses Geld wurde größtenteils für kostenlose Werbeflächen für Aufklärungskampagnen verwendet. Das Kulturministerium erhielt knapp sieben Millionen Euro, vornehmlich für Kulturveranstaltungen und Museen, während das Innenministerium 2,8 Millionen Euro verbuchte.

Das Bundespräsidialamt erhielt eine Million Euro, die hauptsächlich für das Bürgerfest des Bundespräsidenten eingesetzt wurde. Auch das Auswärtige Amt verzeichnete vier Spenden aus Russland in Höhe von insgesamt rund 24.000 Euro. Diese stammten von den russischen Ablegern der deutschen Firmen „Heidelberger Cement“, „Ehrmann“ und „Liebherr“ sowie der Rechts- und Wirtschaftsberatung „Olson Consulting“ zur Finanzierung der Feier zum Tag der Deutschen Einheit in der Botschaft. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.