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1800 Angestellte betroffenHeineken verkauft sieben Brauereien für einen Euro – was dahintersteckt

Drei grüne Heineken-Flaschen stehen nebeneinander

Heineken-Flaschen, fotografiert im Sommer 2023 in Kalifornien.

Kein Heineken mehr in Russland: Wie das Unternehmen mitgeteilt hat, seien alle sieben Brauereien verkauft worden. Für die Angestellten gibt es eine gute Nachricht.

von Klara Indernach (KI)

Der niederländische Brauerei-Riese Heineken hat den Rückzug aus Russland vollzogen.

Am Freitag (25. August 2023) gab das Unternehmen bekannt, dass es alle seine Aktivitäten in Russland an die russische Arnest Group verkauft hat.

Zum symbolischen Preis von einem Euro wechseln sieben Brauereien den Besitzer. Heineken erwartet durch den Verkauf einen Verlust von rund 300 Millionen Euro.

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Laut Unternehmensangaben wird durch die Transaktion die Arbeitsplatzsicherheit für alle rund 1800 Angestellte gewährleistet. Diese werden weiterhin von der Arnest Group, die in der Produktion von Verpackungsmaterial, Kosmetik und Haushaltswaren tätig ist, beschäftigt.

Eine Arbeitsplatzgarantie für die kommenden drei Jahre wurde ausdrücklich vereinbart, heißt es.

Hintergrund: Russische Invasion der Ukraine

Der Rückzug von Heineken aus Russland kommt nach der russischen Invasion der Ukraine im Februar 2022 und folgenden westlichen Sanktionen. Bereits im März 2022 stellte das Unternehmen den Verkauf von Bieren unter seiner Marke in Russland ein.

Doch der Ausstiegsprozess gestaltete sich schwieriger als erwartet, Heineken geriet aufgrund anderweitiger Aktivitäten in Russland in die Kritik.

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Das Unternehmen hatte während des Rückzugsprozesses mehrere neue Biermarken auf den Markt gebracht, was für Verwirrung und Kritik sorgte. Heineken-Chef Dolf van den Brink räumte daraufhin Kommunikationsfehler ein und erklärte, der Rückzug habe länger gedauert als ursprünglich geplant.

Amstel-Produktion wird eingestellt

Im Rahmen des Verkaufs an die Arnest Group wird die Produktion der Biermarke Amstel in den nächsten sechs Monaten eingestellt. Das Unternehmen betonte, dass die Preise für Bier trotz des Verkaufs nicht ansteigen werden. Die erwarteten Verluste seien bereits zum größten Teil abgeschrieben.

Mit diesem Schritt reiht sich Heineken in die Liste der westlichen Unternehmen ein, die ihre Geschäftsaktivitäten in Russland eingestellt haben. Der Braukonzern betont, mit dem Verkauf an die Arnest Group das Land „auf verantwortungsvolle Weise“ verlassen zu können.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.