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Selenskyj-Berater sicherWagner-Chef Prigoschin hatte „sein eigenes Todesurteil unterschrieben“

Nach einem Flugzeugabsturz war der Söldner-Chef Prigoschin am Mittwochabend (23. August 2023) für tot erklärt worden. Nun meldet sich ein enger Berater des ukrainischen Präsidenten zu Wort.

Für den Berater des ukrainischen Präsidentenbüros, Mychajlo Podoljak, war der aus Russland gemeldete Tod des Söldnerführers Jewgeni Prigoschin seit dessen Meuterei gegen den Kreml im Juni absehbar. „Prigoschin hat in dem Moment, als er 200 Kilometer vor Moskau stehen blieb, sein eigenes Todesurteil unterschrieben“, sagte Podoljak der „Bild“-Zeitung am Mittwochabend (23. August 2023).

„Der Aufstand von Prigoschin im Juni hat (Russlands Präsidenten Wladimir) Putin wirklich erschreckt“ und habe absehbar zu Konsequenzen führen müssen, denn: „Putin verzeiht niemandem seine eigene Angst.“

Podoljak: „Beseitigung“ ist auch Signal Putins an eigene Armee

Sollte sich die These bestätigen, dass der Absturz des Flugzeugs mit Prigoschin an Bord auf ein Mordkomplott zurückgehe, handele es sich um eine „demonstrative Beseitigung“ und „ein direktes Signal an die Eliten (...), dass die brutalen Morde an den „eigenen Leuten“ in Russland beginnen“.

Damit hätte Moskau aus Sicht Podoljaks auch ein Signal an die eigene Armee gesendet, „dass es dort wirklich keine Helden gibt und dass jede Illoyalität mit dem Tod bestraft wird“. (dpa)