+++ EILMELDUNG +++ Nächster Autobahn-Unfall Reisebus mit Schulklasse verunglückt auf A44 in NRW – mehr als 20 Verletzte

+++ EILMELDUNG +++ Nächster Autobahn-Unfall Reisebus mit Schulklasse verunglückt auf A44 in NRW – mehr als 20 Verletzte

Noch kein Ende in SichtVerdi ruft erneut zu Warnstreiks bei der Post auf – auch in NRW

Eine Mitarbeiterin der Deutschen Post AG nimmt im Juni 2015 an einer Kundgebung der Gewerkschaft Verdi in Magdeburg teil.

Eine Mitarbeiterin der Deutschen Post AG nimmt im Juni 2015 an einer Kundgebung der Gewerkschaft Verdi in Magdeburg teil. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Post wollen weiter auf ihre Forderung nach mehr Lohn aufmerksam machen.

Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post hat die Gewerkschaft Verdi am Freitag erneut zu Warnstreiks aufgerufen – auch in Nordrhein-Westfalen.

Weil im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post weiter keine Einigung in Sicht ist, hat die Gewerkschaft Verdi am Freitag (27. Januar 2023) erneut zu Warnstreiks aufgerufen.

An den ganztägigen Arbeitsniederlegungen sollen sich Beschäftigte in ausgewählten Betrieben in den Paket- und Briefzentren sowie in der Paket-, Brief- und Verbundzustellung beteiligen, wie Verdi mitteilte.

Erneuter Post-Warnstreik am Freitag in Teilen von NRW

Am Donnerstag waren den Angaben zufolge etwa 6000 Beschäftigte in den Warnstreik getreten. In der vergangenen Woche hatten sich von Donnerstagabend bis Samstag demnach rund 30.000 Beschäftigte beteiligt.

Alles zum Thema Deutsche Post

„Die Streiks in diesem Umfang sind notwendig und gerechtfertigt, da die Arbeitgeberseite auch in den zwei Verhandlungsrunden kein Angebot vorlegt hat“, sagte Thomas Großstück von Verdi NRW.

Der Warnstreik am Freitag sei regional anders verteilt und finde dieses Mal an anderen Standorten statt. „Wir erwarten auch dort wieder eine gute Beteiligung“, so Großstück.

Die Gewerkschaft fordert unter Hinweis auf die hohe Inflation für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten im Bereich Post & Paket der Deutschen Post AG eine Erhöhung der Löhne und Gehälter von 15 Prozent bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Die Vergütungen für Auszubildende sollen um 200 Euro pro Monat angehoben werden.

Der Deutschen Post ist das viel zu viel, sie hält diese Forderung für nicht erfüllbar. Die Tarifverhandlungen werden den Informationen zufolge am 8. und 9. Februar fortgesetzt. (dpa)