Der Schock sitzt tief und die Wende ist dramatisch: Nach den tödlichen Schüssen auf den US-Aktivisten Charlie Kirk ist der mutmaßliche Täter gefasst. Verraten vom eigenen Vater!
Details zu Kirk-AttentatZynische Botschaften auf Munition

Copyright: Nach den tödlichen Schüssen auf den rechten Aktivisten Charlie Kirk gab es Mahnwachen. (Archivbild)Lindsey Wasson/AP/dpa
Nach den tödlichen Schüssen auf den rechten Aktivisten Charlie Kirk gab es Mahnwachen.
12.09.2025, 20:43
Die entscheidende Wende im Fall des erschossenen Charlie Kirk (31)! Am Freitag (12. September 2025) verkündete erst US-Präsident Donald Trump, dass der Verdächtige „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ festgenommen sei.
Kurze Zeit später dann die offizielle Bestätigung durch Spencer Cox, den Gouverneur von Utah: Der mutmaßliche Schütze ist gefasst!
Es handelt sich um den 22-jährigen Tyler R. aus dem Süden Utahs. Und die Geschichte seiner Festnahme ist ein echtes Familiendrama. Denn es war sein eigener Vater, der ihn bei der Polizei verpfiffen hat!
Gouverneur Cox erklärte auf einer Pressekonferenz, wie es dazu kam: „Am Abend des 11. September kontaktierte ein Familienmitglied von Tyler Robinson einen Freund der Familie, der sich an das Sheriff-Büro wandte und ihm mitteilte, dass Robinson ihnen gegenüber gestanden oder angedeutet habe, den Vorfall begangen zu haben.“ Berichten zufolge hatte der Vater seinen Sohn auf den veröffentlichten Fahndungsfotos erkannt.
„Hey, Faschist! Fang!“
Die Polizei hatte mit Hochdruck nach dem Täter gefahndet, nachdem Kirk am Mittwoch auf dem Campus der Utah Valley Universität erschossen worden war. Der 31-Jährige hatte dort als Gastredner gesprochen.
Bei der Untersuchung des Falls kamen schockierende Details ans Licht. Die Ermittlerinnen und Ermittler fanden ein Gewehr und drei Patronenhülsen, auf die der Täter bizarre Botschaften graviert hatte.
Auf einer Hülse stand: „Hey, Faschist! Fang!“. Eine andere zitierte das antifaschistische Lied „Bella Ciao“. Und die dritte trug die spöttische Inschrift: „Wer das liest, ist schwul, lmao“.
Donald Trump, der die Festnahme zuerst angedeutet hatte, zeigte sich unerbittlich und forderte im TV-Sender Fox News die Todesstrafe für den Täter. „Ich hoffe, er bekommt die Todesstrafe“, so der Republikaner. Er verwies darauf, dass es in Utah die Todesstrafe gäbe und Gouverneur Cox „in diesem Fall sehr entschlossen“ sei, diese auch zu fordern.
Währenddessen wurde der Sarg mit Kirks Leichnam nach Arizona überführt, wo der Podcaster gelebt haben soll. Trump kündigte an, dass er voraussichtlich zur Beerdigung kommen werde. (red)