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Rückzug noch heute?Armin Laschet will jetzt personellen Neuanfang einleiten

Armin Laschet (CDU, hier am 2. Oktober in Düsseldorf während der Feierstunde zum 75-jährigen Bestehen des nordrhein-westfälischen Landtags) will wohl einen personellen Neuanfang innerhalb seiner Partei einleiten.

Armin Laschet (CDU, hier am 2. Oktober in Düsseldorf während der Feierstunde zum 75-jährigen Bestehen des nordrhein-westfälischen Landtags) will wohl einen personellen Neuanfang innerhalb seiner Partei einleiten.

Wie aus Parteikreisen vernommen wird, will Armin Laschet (CDU) einen personellen Neuanfang innerhalb der Union einleiten. Noch am Donnerstag (7. Oktober) will er vor die Kameras treten, um ein Statement abzugeben. Wird er als Parteichef zurücktreten?

Berlin. Unionskanzlerkandidat Armin Laschet hat die Bereitschaft angedeutet, eigene Ambitionen für mögliche Jamaika-Verhandlungen mit Grünen und FDP zurückzustellen.

„Wenn es mit anderen Personen besser geht, dann gerne“, sagte der CDU-Chef am Donnerstag (7. Oktober) in einer Informations-Schaltkonferenz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur aktuellen Lage der Union, wie die Deutsche Presse-Agentur von Teilnehmern erfuhr. Weiter sagte er demnach: „Erst steht das Projekt, und dann die Person.“

Armin Laschet kündigte nach Angaben von mehreren Teilnehmern eine personelle Neuaufstellung auf einem Parteitag an – von der Spitze bis in die Gremien. 

Armin Laschet tritt noch am Donnerstag vor die Kameras

Tritt Laschet noch am Donnerstag zurück? Um 18.30 Uhr hat er ein Statement vor der Presse im Konrad-Adenauer-Haus angekündigt. 

Die Partei brauche keine Schlacht mehr zwischen Personen, sondern einen gemeinsamen Konsensvorschlag. So wie er es in Nordrhein-Westfalen jetzt mit Henrik Wüst gemacht habe. Laschet hatte den nordrhein-westfälischen Verkehrsminister Wüst am Dienstag als Nachfolger vorgeschlagen - als Ministerpräsident und als CDU-Landesparteichef.

Laschet: Menschen warten nicht auf Jamaika-Koalition

Laschet sagte demnach über die Verhandlungen mit Grünen und FDP am Sonntag und Dienstag, man sei sehr gut vorbereitet gewesen. Dass keine Vertraulichkeit habe geleistet werden können, sei kein gutes Zeichen. Viele Menschen würden noch auf eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP warten. „Wir müssen bis zur letzten Sekunde bereit sein und niemanden beschimpfen“, wurde Laschet zitiert. Er wisse nicht, wie SPD, Grüne und FDP ihre Themen in einer Ampel zusammenbringen wollten. (dpa/mg)