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Früher sah sie noch anders ausSo sehr hat sich Annalena Baerbock in 14 Jahren verändert

Annalena Baerbock steuert heute als Chefdiplomatin die Geschicke der deutschen Außenpolitik, will die Rechte und Bedürfnisse von Frauen mehr in den Fokus nehmen. Ihre Karriere begann 2005 – seitdem hat sich nicht nur ihr Aussehen verändert.

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne, 42): Einst traute ihr kaum jemand etwas zu, vor allem kein so großes Amt. Nun scheint sie voll ihrer Aufgabe aufzugehen, bietet Despoten und Diktatoren souverän die Stirn. 

Zwar ist ihre Politik und gerade ihre feministische Außenpolitik, die sie vor einigen Monaten vorgestellt hat, nicht unumstritten. Auch, dass sie offen die Probleme und Missstände anspricht, anstatt eine pragmatischere Linie zu wählen, führte bereits oft zu Diskussionen. Doch es bleibt festzuhalten: Baerbock verleiht dem Außenministerium eine ganz eigene Note. Die Politik brauche Mut, vieles anders zu machen, so formulierte sie selbst ihren Anspruch.

Annalena Baerbock: Früher sah sie noch anders aus

Nach ihrem Eintritt in die Partei 2005 stieg sie schnell auf, als sie den Grünen in Brandenburg beitrag. Baerbocks Wunsch in die Politik zu gehen, soll während eines Praktikums im Europarat in Straßburg geweckt worden sein.

Wer sich Fotos aus dem Jahr 2009 von Baerbock anschaut, erkennt bereits eine selbstbewusste, junge Politikerin – allerdings sah sie noch etwas anders aus, mit eckiger Brille und Pony im Gesicht. 28 Jahre alt war Baerbock damals:

Annalena Baerbock spricht 2009 auf dem Landesparteitag der Grünen in Angermünde (Uckermark).

Annalena Baerbock spricht 2009 auf dem Landesparteitag der Grünen in Angermünde (Uckermark).

2009 wurde sie dann zur Vorsitzenden des brandenburgischen Landesverbandes gewählt, 2013 folgte der Einzug in den Deutschen Bundestag. Gemeinsam mit Robert Habeck bildete sei ab 2018 die Grünen-Doppelspitze. In der Frage um eine grüne Kanzlerkandidatur schien dann auch Habeck lange die Nase vorn zu haben – doch am Ende schickt die Partei Baerbock ins Rennen ums Kanzleramt.

In den ersten Wochen als Kanzlerkandidatin holte sich Baerbock dann auch das ein oder andere blaue Auge: Verspätet gemeldete Nebeneinkünfte, mehrere Korrekturen am eigenen Lebenslauf, eine unglückliche Benzinpreis-Debatte setzten ihr zu. Heute bietet sie Russland, Putin & Co. die Stirn.