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Nach schlimmen SS-AussagenAfD-Spitzenkandidat Krah verlässt Bundesvorstand

Maximilian Krah, hier bei seiner Vorstellung und Wahl zum Spitzenkandidaten für die Europawahl auf AfD-Europawahlversammlung im Juli 2023.

Maximilian Krah, hier bei seiner Vorstellung und Wahl zum Spitzenkandidaten für die Europawahl auf AfD-Europawahlversammlung im Juli 2023. 

Maximilian Krah ist nach seinen schlimmen Äußerungen zur SS aus dem Bundesvorstand der AfD zurückgetreten.

Maximilian Krah ist nach seinen Aussagen zur SS aus dem Bundesvorstand seiner Partei zurückgetreten. Die Alternative für Deutschland (AfD) hatte ihrem umstrittenen Europa-Spitzenkandidaten zuvor ein Auftrittsverbot erteilt.

Laut Informationen von „t-online“ hatte der Politiker seinen Rücktritt aus dem AfD-Bundesvorstand angeboten. 

Krah bekommt Auftrittsverbot für alle Wahlkampfveranstaltungen der AfD

Das Auftrittsverbot gelte für alle Wahlkampfveranstaltungen der AfD und für andere Veranstaltungen der Bundespartei, bestätigte ein Parteisprecher der Nachrichtenagentur AFP nach einer Telefonkonferenz des Bundesvorstands am Mittwoch (22. Mai 2024).

Hintergrund ist die Ankündigung der französischen Rechtsaußen-Partei Rassemblement National (RN) vom Dienstag, die Zusammenarbeit mit der AfD im EU-Parlament aufzukündigen. Zunächst hatte die „Bild“-Zeitung über das Auftrittsverbot berichtet.

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„Das Letzte, was wir derzeit brauchen, ist eine Debatte um mich. Die AfD muss ihre Einigkeit bewahren“, sagte Krah der „Welt“. „Aus diesem Grunde verzichte ich ab sofort auf weitere Wahlkampfauftritte und trete als Mitglied des Bundesvorstands zurück.“

Maximilian Krah sagte zudem: „Man kann nie tiefer fallen als in Gottes Hand.“

Der RN hatte am Dienstag (21. Mai 2024) bekanntgegeben, nicht mehr mit der AfD zusammenzuarbeiten. Parteichef und Europa-Spitzenkandidat Jordan Bardella habe „die Entscheidung getroffen“, nicht mehr mit der AfD im Parlament „zu sitzen“, sagte Wahlkampfleiter Alexandre Loubet der Nachrichtenagentur AFP.

Anlass sind jüngste Äußerungen Krahs zur SS. Dieser hatte am Wochenende der italienischen Zeitung „La Repubblica“ gesagt, nicht jeder SS-Mann sei ein Verbrecher gewesen. In Frankreich wurden die Aussagen als Verharmlosung der Nazizeit verstanden. (afp)