Blick in die ZukunftKampagne geht viral und zeigt deutlich, warum AfD-Wählende sich nur selbst schaden

„10 Jahre AfD Bereit für mehr“ steht auf einem Pappaufsteller auf der Bühne.

Eine Kampagne in Hessen will kritisch über die AfD aufklären. Das Foto wurde am 16. September 2023 in Schleswig-Holstein aufgenommen.

Eine neue Kampagne in Hessen will vor der Landtagswahl am 8. Oktober 2023 kritisch über die AfD aufklären – und wirft dazu einen Blick in die Zukunft.

von Klara Indernach (KI)

In Hessen wurde eine neue Kampagne mit dem Titel „AfD nee“ gestartet, die darauf abzielt, kritisch über das Programm der teils rechtsextremen AfD aufzuklären. Das Projekt wurde vom Frankfurter Verein für demokratische Bildung und Kultur (Demokult e.V.) ins Leben gerufen. Philipp Jacks, Geschäftsführer des DGB Hessen-Thüringen, ist der Vorsitzende des 2018 gegründeten Vereins.

Ein Motiv der Kampagne zeigt einen älteren Mann, der enttäuscht in die Kamera blickt, mit der Botschaft: „Ich wollte nicht, dass mir Ausländer die Arbeit wegnehmen. Jetzt macht meine Firma dicht, weil Arbeitskräfte fehlen.“ Darunter heißt es in etwas kleinerer Schrift: „Es geht nicht gegen die da oben, es geht gegen Sie.“

„AfD nee“: Kampagne kritisiert Positionen der Partei

Die Kampagne wird nach eigenen Angaben von verschiedenen Unternehmen, Sozialverbänden, Gewerkschaften und Einzelpersonen finanziell unterstützt. Sie richtet sich insbesondere an Wählerinnen und Wähler, die in Erwägung ziehen, die AfD zu wählen.

Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) mit dem Titel „Das AfD-Paradox“ wären die Hauptleidtragenden der AfD-Politik ihre eigenen Wählenden. Dies betrifft viele Politikbereiche, darunter Rente, Steuern und Klimaschutz.

Die Kampagnen-Website bietet Faktenchecks zu verschiedenen Politikbereichen der AfD an. Beispielsweise wird darauf hingewiesen, dass die AfD einen Abschied vom festen Renteneintrittsalter verspricht, was jedoch für viele Menschen bedeuten würde, bis über das 70. Lebensjahr hinaus arbeiten zu müssen.

Hier eins der Plakate auf X (ehemals Twitter) ansehen:

Zudem sei die AfD-Position gegen Migration schädlich für die deutsche Wirtschaft, die unter einem Fachkräftemangel leidet, heißt es auf der Website weiter.

Das Ziel von „AfD nee“ ist es, den Wählenden der AfD zu zeigen, dass ihre Wahlentscheidung ihnen persönlich schaden könnte. Das Motto der Kampagne lautet: „Damit aus einem Denkzettel kein Bumerang wird“.

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