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Zu arm für Frankreich?Priester wird Einbürgerung verweigert

Nahaufnahme von brennenden Opferkerzen in einer Kirche mit farbig unscharfem Hintergrund

Symbolbild: Brennende Opferkerzen in einer Kirche.

Pfarrer zu arm: Frankreich verweigert Einbürgerung.

Rafael Serrano, ein Priester aus Venezuela, ist seit 2016 in der Pfarrei der Väter Baudouin und Monnereau des Brouzils im westfranzösischen Département Vendée tätig. In seiner Gemeinde ist der Geistliche äußerst beliebt und angesehen.

Trotz seiner festen Verwurzelung in der Gemeinschaft erhielt sein Antrag auf die französische Staatsbürgerschaft im Oktober eine schockierende Abfuhr. Die Behörden stuften sein monatliches Einkommen von 680 Euro als unzureichend für eine Einbürgerung ein. Das berichtet „FOCUS online“.

Gemeinde kämpft für ihren Pfarrer

Pfarrer Serrano erklärte die Situation so: „Sie wissen nicht, wie ein religiöser Priester lebt. Wir sind untergebracht und selbst Gesundheit und Versicherungen werden durch die Kongregation oder das Diözesanamt abgedeckt“. Seine Gemeinde zeigte daraufhin beeindruckende Solidarität.

Die Gläubigen starteten eine Petition und sammelten fast 4000 Unterschriften, um gegen die Entscheidung zu protestieren. Die Aktion zeigte Wirkung: Am 5. Dezember kam die erlösende Nachricht per E-Mail, dass er durch ein Dekret vom 30. November offiziell französischer Staatsbürger ist. Serrano plant, in Frankreich zu bleiben und hat sogar schon seine Grabstätte in Chavagnes-en-Paillers bezahlt. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.