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Horror bei WanderungMann stürzt Hunderte Meter tief in den Tod – der Grund macht fassungslos

Von der Hornisgrinde im Schwarzwald ist eine Wolkendecke über der Rheinebene zu sehen. Davor läuft ein Wanderer. Foto vom 6. Januar 2020.

Bei einer Wanderung kam ein 21-jähriger US-Amerikaner auf tragische Weise ums Leben. Symbolbild vom 6. Januar 2020.

Ein Wanderer im Lost Dutchman State Park in Arizona wollte den Moment mit einem Selfie festhalten. Was dann geschah, ist unfassbar.

Diesen Ausflug bezahlte ein US-Amerikaner mit dem Leben: Richard Jacobsen (21) zeltete mit einem Freund in einem Nationalpark in Arizona. Die Freunde unternahmen Wanderungen - unter anderem zum Flatiron Gipfel. Bei dieser Wanderung am Montag (24. Januar 2022) stürzte der junge Mann circa 210 Meter in die Tiefe und kam dabei ums Leben. 

Der Grund: Der 21-Jährige wollte ein Selfie machen. Er verlor dabei das Gleichgewicht und stürzte vom Gipfel. Der ermittelnde Polizist Doug Peoble sagte „AZFamily.com“: „Herr Jacobson wollte ein Foto mit sich selbst und der Skyline der Stadt im Hintergrund machen und verlor den Halt, rutschte aus und stürzte.“ Anzeichen für ein Verbrechen gebe es keine – ebenso für Drogenkonsum. Es sei von einem tragischen Unfall auszugehen.

Arizona: 21-Jähriger stürzt 210 Meter in die Tiefe

Jacobsens Freund rief die Polizei gegen Mittag, kurz nachdem der 21-Jährige ausgerutscht war. Ein Helikopter fand Jacobsen schließlich tot auf einem Wanderweg etwa 210 Meter unterhalb der Stelle, von der er gefallen war. Laut einem Rezensenten auf der beliebten Wander-Webseite „All Trails“ soll es in der Nähe bereits viele Hubschrauberevakuierungen gegeben haben. 

Alles zum Thema USA

Der tragische Unfall sorgte für Entsetzen und Trauer. Ein Freund von Jacobsen äußerte sich laut „Daily Mail“ zu dem Vorfall: „Er war ein Naturbursche, Jäger, Wanderer. Er hat solche Sachen gemacht – also denke ich, dass er bei dem, was er gerne tat, gestorben ist, nur auf tragische Weise.“

Jacobsen sei jemand gewesen, den jeder mochte. Es sei traurig, ihn zu verlieren, sagte der Freund. „Aber wir wissen, dass es nicht das Ende ist. Wir werden ihn wiedersehen.“

Über 200 Menschen starben beim Versuch, Selfies zu machen

Eine Studie aus dem Jahr 2018 kam anhand von Medienberichten zu dem Schluss, dass von 2011 bis 2017 circa 259 Menschen bei dem Versuch starben, Selfies zu machen. Besonders viele Unfälle dieser Art gebe es in Indien, Russland, Pakistan und den USA. Stürze gehören dabei zu den häufigsten Todesursachen, ebenso wie Ertrinken oder Verkehrsunfälle. 

Brandon Torres, Leiter der Notdienste am Grand Canyon, rät in diesem Zuge: „Wenn Sie steile Schluchtenpfade hinunterwandern, denken Sie daran, wie hoch die Möglichkeit ist, von einem Pfad zu stürzen.“ Im Grand Canyon gebe es wenig solcher Unfälle, da die Leute sehr fokussiert seien. „Sie konzentrieren sich darauf, was sie tun“, erklärte er der „Daily Mail“. (ls)