Weil sie auf ihrem OnlyFans-Account freizügige Fotos veröffentlicht, darf eine Mutter aus Florida nicht mehr als ehrenamtliche Helferin in der Schule ihrer Kinder arbeiten. Nun droht sie, einen Anwalt einzuschalten.
Fan schwärzte sie anGrundschule verbannt Mutter wegen OnlyFans-Account
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Die US-Amerikanerin Victoria Snooks zeigt sich auf einem Instagram Selfie am 1. November. Die Mutter darf wegen ihrer sexy Fotos nicht mehr als ehrenamtliche Hilfe in der Schule ihrer Kinder arbeiten.
Florida. Victoria „Snooks“ Triece (30) zeigt sich gerne sexy und freizügig. Sowohl auf ihrem Instagram-Profil als auch auf ihrem OnlyFans-Account ist die junge Mutter in sexy Posen und mit sehr wenig Kleidung zu sehen. Nun hat ihr Internetauftritt Konsequenzen für die US-Amerikanerin: Die Grundschule ihrer Kinder hat sie als ehrenamtliche Helferin verbannt.
Virctoria Triece ist 30 Jahre alt und Mutter zweier Kinder (zehn und fünf Jahre alt), die beide auf die „Sand Lake Elementary School“ in Florida gehen. Dort engagierte sich Triece im Rahmen des „Orange County Public Schools’ ADDition“-Programm bereits seit fünf Jahren als freiwillige Hilfskraft. Sogar ein Hintergrunds-Check wurde zuvor bei ihr durchgeführt. Doch jetzt wurde der jungen Mutter mitgeteilt, dass sie ihre Arbeit nicht weiterführen kann.
Zwar dürfe sie als Aufsichtspersonen an Schulausflügen ihrer Kinder teilnehmen, an der Schule selbst dürfe sie aber keine Aufgaben mehr übernehmen. Der Grund ist ein anonymer Brief, der die Schule erreichte. Darin verweist ein „besorgter Elternteil“ auf den OnlyFans-Account, den die 30-Jährige betreibt und drückt sein Unbehagen aus. Zudem schickte er Fotos mit, die Victoria auf OnlyFans veröffentlicht hatte. Der Absender muss also dort angemeldet sein.
Triece wurde daraufhin ohne Vorwarnung von der Schule verbannt. Auf Twitter machte die 30-Jährige ihrem Ärger Luft, nennt den Vorgang „grausam“ und „einfach falsch“.
Victoria Triece: Mutter wegen OnlyFans-Account von Schule verbannt
Sie betreibt ihren OnlyFans-Account bereits seit über fünf Jahren. Auf Instagram hat die Blondine etwa 140.000 Follower. Mit ihrer Tätigkeit geht sie offen um, hat sich nie versteckt. Doch nun wird ihr das zum Verhängnis. Triece betonte, sie fühle sich gedemütigt: „Niemand hat das Recht zu verurteilen, womit andere Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen. Ich fühle mich verurteilt und ausgegrenzt“, erklärt sie auf einer Pressekonferenz von der „WESH“ berichtete.
Und sie will die Entscheidung der Schule nicht auf sich sitzen lassen. Triece kündigte an, den Schulbezirk auf 1 Million US-Dollar zu verklagen. „Ihr wurde die Möglichkeit genommen, an dem Leben ihrer Kinder teilzunehmen. Und zwar ohne rechtliche Grundlage“, betont ihr Anwalt Mark NeJame gegenüber der „New York Post“.
„Ich liebe es, Zeit mit meinen Kindern zu verbringen und habe ein tolles Verhältnis zu den anderen Eltern“, betont Triece. Sie wolle nicht, dass ihr Job über ihre Fähigkeit als Mutter entscheide. Viele Eltern unterstützen sie. Triece: „Ich glaube, alle sind geschockt und überrascht, weil sie sich denken: Wir kennen dich und wir wissen, wer du wirklich bist.“ (mei)