Ein Helikopter erlitt am Mittwoch während einer Bergungsmission am Kilimandscharo einen fatalen Unfall. Der Absturz des Fluggeräts ereignete sich aus vorerst unbekannten Gründen gegen Ende des Nachmittags in einer Höhe von rund 4700 Metern unweit des Barafu-Basislagers.

Für die fünf Personen an Bord gab es keine Überlebenden. Identifiziert wurden die Opfer als der Pilot, ein Staatsbürger Simbabwes, und zwei Reisende, deren Heimat die Tschechische Republik ist. Das berichtet „DER SPIEGEL“.

Dieses tragische Ereignis am höchsten Gipfel Afrikas (5895 Meter), welcher ein beliebtes Reiseziel für Alpinisten ist, stellt das jüngste in einer Reihe von Luftfahrtkatastrophen in Tansania dar. Schon im Juni erließ die EU ein Betriebsverbot für sämtliche Luftfahrtunternehmen aus Tansania. Zusätzlich verloren 19 Personen im Jahr 2022 ihr Leben, als eine Maschine im Victoriasee niederging. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.