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Monsterwelle bringt den TodAls sie am Strand spazieren gehen, bricht das Unglück über sie herein

Dunkle Wolken ziehen über den Strand hinweg, wo nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen reichlich Unrat angespült wurde.

Eine Monsterwelle hat in Südafrika mehrere Menschen ins Meer gezogen. Unser Symbolfoto zeigt einen Strand in Durban am 12. April 2022.

Eine Riesenwelle hat an einem Strand in Südafrika einen Strand überspült und Menschen ins Meer gezogen. Drei Personen kamen ums Leben – darunter ein Kind. 

Schreckliches Unglück in Südafrika! Eine Monsterwelle hat an einem Strand mindestens drei Menschen in den Tod gerissen.

17 weitere Menschen wurden mit schweren Verletzungen am Samstag (17. Dezember 2022) ins Krankenhaus eingeliefert, wie ein Sprecher der Rettungsdienste in der Provinz KwaZulu-Natal mitteilte. Unter den Toten sei ein Kind im Alter von sieben oder acht Jahren.

Riesenwelle zieht Menschen ins Meer – möglicherweise weitere Opfer

Das Unglück ereignete sich am Samstagnachmittag an der Bay of Plenty, einem populären Strand in der Metropole Durban. Die von der Extremwelle erfassten Menschen wurden vom Strand weg in das Meer hinausgezogen. Die Rettungsdienste äußerten die Befürchtung, dass die Opferzahl noch steigen könnte.

Durban hatte seine Strände erst in den vergangenen Wochen allmählich wieder zu öffnen begonnen, nachdem diese wegen eines erhöhten Auftretens des krankmachenden E.Coli-Bakteriums geschlossen worden waren.

Die Bakterien stammten aus der städtischen Kanalisation, die durch Überschwemmungen im April beschädigt worden war. Bei diesen Überflutungen kamen mehr als 400 Menschen ums Leben. (ls/dpa)