+++ EILMELDUNG +++ Nach Löwen-Nachwuchs Nächste Tier-Sensation im Kölner Zoo – „Plan ist aufgegangen“

+++ EILMELDUNG +++ Nach Löwen-Nachwuchs Nächste Tier-Sensation im Kölner Zoo – „Plan ist aufgegangen“

Sprit plötzlich ganz billigTankstelle ist zu niedrigen Preisen gezwungen – was ist da los?

Seit Wochen ärgern sich viele Autofahrerinnen und Autofahrer über extrem hohe Spritpreise in Deutschland. Doch eine Tankstelle lässt - auf den ersten Blick - allen Ärger vergessen...

Die Spritpreise sind seit einiger Zeit am Explodieren. Viele Autofahrerinnen und Autofahrer in der Bundesrepublik ächzen beim Blick auf die Preistafeln. Doch an einer Tankstelle in Bayern gibt es - zumindest kurzfristig - freudige Gesichter.

An der Tankstelle im Regierungsbezirk Oberpfalz machen vor den aktuellen Literpreisen gar die Zapfsäulen schlapp. Somit sind die Betreiber dazu gezwungen, äußerst billige Preise auszuweisen.

Das Geheimnis der unglaublich niedrigen Spritpreise verbirgt sich in den Zapfsäulen selbst, wie Tankwart Hans Brunner in unserem kurzen Video (siehe oben) verrät.

Spritpreise: Schuld sind die Ölkonzerne, nicht der Ukraine-Krieg

Zu Beginn der rasend steigenden Preise wurde der Grund direkt mit dem Krieg in der Ukraine in Verbindung gebracht. Doch nun kristallisiert sich heraus: Weniger Öl wurde bislang gar nicht für den Weltmarkt gefördert. Die Vermutung lieg nah, dass die großen Ölkonzerne und Raffinerien sich die Taschen voll machen - auf Kosten der Autofahrerinnen und Autofahrer.

Um das zu verhindern und die exorbitante Preissteigerung zu unterbinden, soll nun das Kartellamt eingreifen. Robert Habeck (Grüne), Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hatte das Kartellamt am Mittwoch, 17. März 2022, darum gebeten, genau zu prüfen, welche verbotenen Preisabsprachen es unter Umständen unter den mächtigen Konzernen gebe.

Ein möglicher Effekt dieser anstehenden Überprüfung war beispielsweise in Köln direkt schon am Donnertag, 17. März, recht überraschend zu spüren: Die Spritpreise sanken deutlich im Vergleich zum Vortag. In Köln gab es den Liter Super um 15 Uhr schon ab 2,07 Euro an freien Tankstellen. Am Tag zuvor waren es noch rund 2,20 Euro, die man zahlen musste. (dok)