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Was war da los?Tausende Nackte sorgen für Aufregung an beliebtem Touri-Strand

Aufsehenerregende Bilder von einem Touri-Strand in Sydney, Australien. Tausende Menschen zogen am Samstag gleichzeitig blank.

von Jan Voß (jv)

Tausende Menschen haben sich am Samstag (26. November 2022) am bekannten Bondi Beach im australischen Sydney für eine Kunstinstallation ausgezogen. Der Surf-Strand wurde für einen Tag zur FKK-Zone, als sich etwa 2500 Freiwillige splitternackt auszogen, um für den US-Fotografen Spencer Tunick zu posieren.

Die Kunstaktion fand in Zusammenarbeit mit einer Wohltätigkeitsorganisation statt, die Australier zu regelmäßigen Hautuntersuchungen ermuntert, um Hautkrebs vorzubeugen.

Spektakuläre Nackt-Aktion an beliebtem Surfer-Strand in Sydney

Die Zahl der Teilnehmer entsprach etwa der Zahl an Australiern, die jedes Jahr an Hautkrebs sterben.

Der 77-jährige Teilnehmer Bruce Fasher sagte der Nachrichtenagentur AFP, er habe „mein halbes Leben in der Sonne verbracht“ und sich „einige maligne Melanome“ vom Rücken entfernten lasse. „Ich dachte, das ist eine gute Sache, und ich ziehe sehr gerne meine Kleidung am Bondi Beach aus.“

Unsere Foto-Galerie zeigt Eindrücke von der Kunstaktion:

Tunick ist bekannt für seine Kunstwerke mit nackten Menschenmengen an bekannten Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt. 2010 veranstaltete er eine ähnliche Aktion am Opernhaus von Sydney.

„Es ist nur passend, dass ich meine Plattform nutze, um Leute zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen zu drängen, um Hautkrebs zu vermeiden“, sagte der Fotograf.

Um die spektakuläre Kunstaktion über die Bühne zu bringen, wurde der beliebte Touri-Strand übrigens erstmals in seiner Geschichte kurzerhand zum FKK-Strand gesperrt. Denn nackt Baden ist hier sonst eigentlich nicht erlaubt.

Fotograf dirigiert Nackt-Aktion mit dem Megafon

Fotograf Tunick dirigierte die Tausenden Nackten am Strand während der Arbeit mit einem Megafon, um sich auch in den hinteren Reihen Gehör zu verschaffen.

Auch für die Teilnehmer eine ziemlich aufregende Aktion. Nach dem Shooting stürzten sich die tausenden Nackten dann gleichzeitig in die kühlen Fluten des Meeres. (dpa/jv)