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Erster Auslauf für „Kai”, „Salma” und „Zawadi”Serengeti-Park präsentiert Nashorn-Babys

Der Nashorn-Jungbulle „Kai” geht an der Seite eines erwachsenen Tieres durch den Serengeti-Park in Hodenhagen.

Nashorn-Baby „Kai” (l.) erkundet am 28. Juli 2021 den Serengeti-Park Hodenhagen.

Im Serengeti-Park Hodenhagen ist Nashorn-Nachwuchs präsentiert worden. In diesem Jahr wurden dort bereits drei Jungtiere geboren: „Kai”, „Salma” und „Zawadi”.

Hodenhagen. Bühne frei für die neue Nashorn-Gang! Gleich dreimal hat es im Serengeti-Park Hodenhagen im Heidekreis (Niedersachsen) in diesem Jahr Nachwuchs bei den Breitmaulnashörnern gegeben. Ab sofort erkunden „Kai”, „Salma” und „Zawadi” das Freigelände.

Serengeti-Park Hodenhagen: Nashorn-Babys erkunden Freigelände

Der fast drei Monate alte Bulle „Kai” tobte zusammen mit der kleinen „Salma”, die etwa zwölf Wochen älter ist als er, zwischen Zebras, Antilopen und Straußen. Das dritte Jungtier „Zawadi” ist eine Woche nach „Salma” zur Welt gekommen. Sie blieb zunächst im Vorgehege.

Von der kommenden Woche an sollen die Jungtiere täglich zu sehen sein, wie der Park in Hodenhagen am Mittwoch (28. Juli 2021) ankündigte.

„Kai” ist den Angaben zufolge das 51. Breitmaulnashorn, das seit der Gründung des Parks 1974 in Hodenhagen geboren wurde.

Wegen seiner weitläufigen Flächen und der naturnahen Haltung kann der Serengeti-Park nach eigenen Angaben weltweit die zweitbesten Zuchterfolge vorweisen. Nur der San Diego Zoo in Kalifornien verzeichnet höhere Geburtenraten. Aktuell soll es noch rund 20.000 Breitmaulnashörner in Afrika geben.

Drei Mal Nashorn-Nachwuchs im Serengeti-Park Hodenhagen

Der Park erinnerte daran, dass mit einem anderen Nashornbullen, der ebenfalls „Kai” hieß, vor 25 Jahren erstmals ein in menschlicher Obhut geborenes Nashorn in die Heimat seiner Vorfahren zurückkehrte.

Am 22. September 1996 sei „Kai” (der Ältere) in einem Transportcontainer auf die Reise in den Norden Namibias gegangen. Er habe über die Jahre neun gesunde Kälber gezeugt und sei im Alter von 28 Jahren gestorben.

„Artenschutz ist und bleibt für uns eine zentrale Aufgabe“, betonte Parkinhaber Fabrizio Sepe. In der freien Wildbahn werden die Tiere wegen ihres Horns gnadenlos gejagt. Sie gelten deshalb offiziell als vom Aussterben bedroht und stehen auf der roten Liste bedrohter Tierarten. (dpa)