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Schock nach USA-UrlaubFamilienvater erhält Handyrechnung über 98.000 Euro

Ein unglücklicher Mann schaut auf eine Rechnung und sein Smartphone.

Ein unglücklicher Mann schaut auf eine Rechnung und sein Smartphone. (Symbolbild)

Einem britischen Familienvater wurde der Traumurlaub in den USA nachträglich zum finanziellen Albtraum. Nach seiner Rückkehr erhielt Nurul Basher eine Handyrechnung über umgerechnet 98.000 Euro, obwohl er Vorkehrungen gegen hohe Roaming-Gebühren getroffen hatte.

Im Sommer wollte Nurul Basher seiner Frau und den drei Kindern eine besondere Freude machen: eine dreiwöchige Reise durch die Vereinigten Staaten. Auf dem Programm standen unter anderem ein Besuch in New York und ein Abstecher nach Disneyland in Florida.

Doch zwei Wochen nach der Rückkehr nach Großbritannien folgte der Schock. Der Mobilfunkanbieter O2 schickte eine Rechnung in Höhe von 86.273 Pfund, was rund 98.000 Euro entspricht. Das berichtet „FOCUS online“.

Fehlerhafte eSIM als Kostenfalle

Dabei hatte Basher versucht, die Kostenfalle zu umgehen. Vor der Reise erwarb er extra eine eSIM-Karte des Anbieters „Airalo“ für die USA. Solche digitalen SIM-Karten wählen sich in lokale Netze ein und verhindern so normalerweise hohe Roaming-Gebühren.

Das System erwies sich jedoch als fehlerhaft. Obwohl die eSIM aktiviert werden konnte, wurden während der gesamten Reise nur 0,05 Prozent der gekauften 20 Gigabyte Datenvolumen verbraucht, was zu dem monatelangen Streit mit seinem Hauptanbieter O2 führte.

Am Ende zeigte sich der Mobilfunkkonzern kulant. O2 erklärte, dass Basher „in gutem Glauben gehandelt“ habe, da die eSIM eines Drittanbieters nicht funktionierte. Als Zeichen des guten Willens habe man sich daher entschieden, auf alle Gebühren zu verzichten. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.