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Ungewöhnlicher FangRobbe springt Angler ins Boot

Überraschter Angler fängt Robbe im Fluss (Symbolbild).

Ein Angler in England macht eine kuriose Begegnung.

Ein seltsames Ereignis widerfuhr einem Fischer in Großbritannien am zweiten Weihnachtsfeiertag. Während seines Angelausflugs auf dem Fluss Bure in der Grafschaft Norfolk ging ihm ein höchst außergewöhnlicher Fang ins Netz.

Unerwartet erschien ein junges Kegelrobben-Jungtier, das es auf den Fang des Mannes abgesehen hatte. Es jagte dem Fisch bis in das Netz nach, was dazu führte, dass das Tier schlussendlich im Ruderboot saß. Diese Begebenheit trug sich ungefähr 32 Kilometer stromaufwärts im Binnenland zu. Das berichtet „FOCUS online“.

Der überraschte Fischer verständigte umgehend Helfer der Tierschutzgruppe „Friends of Horsey Seals“. Das Lebewesen, das den Namen Sunshine erhielt, war extrem kraftlos und abgemagert; es brachte nur zwölf Kilogramm auf die Waage, anstelle der für sein Alter normalen 30 bis 45 Kilogramm.

Das Robbenjunge bekommt jetzt ärztliche Betreuung und wird mittels Fischsuppe wieder aufgepäppelt. Gegenüber der BBC nannten die Helfer die Aktion eine der bizarrsten Rettungsgeschichten des laufenden Jahres. Dies war eine von 49 Missionen an jenem Tag, ein Beleg für die hohe Arbeitsbelastung der Tierschützer.

An den Küsten von Nord- und Ostsee in Deutschland sind Kegelrobben sowie Seehunde ebenfalls beheimatet. Die Anzahl der Rettungsaktionen ist dort pro Jahr jedoch deutlich niedriger und bewegt sich für jede Station üblicherweise in einem geringen zweistelligen Bereich. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.