250 Gäste erscheinen nicht, jetzt zieht ein Wirt Konsequenzen.
Dreiste GästeRestaurant-Besitzer schmeißt 250 Essen weg

Copyright: Uwe Weiser
Leere Stühle vor einem Restaurant in Köln (Symbolfoto)
Aktualisiert
In Belgien stehen zwei Restaurants von Geert Van Hecke vor einem massiven Problem: Gäste reservieren, aber kommen einfach nicht. Innerhalb von nur zwei Wochen sind auf diese Weise 250 reservierte Plätze leer geblieben, was enorme Folgen hat.
Der Gastronom berichtet, dass besonders an den Wochenenden viele Absagen erst nach 18 Uhr eintreffen. Dies sei viel zu spät, um die Tische neu zu besetzen oder die Planung anzupassen. Das berichtet „FOCUS online“.
Van Hecke erklärt die drastische Konsequenz der Unzuverlässigkeit. „Wenn niemand auftaucht, sind die Lebensmittel für den Mülleimer“, so der Betreiber gegenüber der Zeitung „De Standaard“. Früher konnte man die Tische noch mit Laufkundschaft füllen, doch das sei heute nicht mehr der Fall.
Gastronom zieht jetzt Konsequenzen
Um sich gegen die finanziellen Verluste zu wehren, führt Van Hecke in seinen Betrieben, dem Bistro De Refter und dem Sterne-Restaurant Zet'Joe, neue Regeln ein. Bei zukünftigen Reservierungen werden nun die Kreditkarteninformationen der Gäste verlangt, auch wenn er betont: „Ich mache das nicht gern“.
Dem Gastronomen ist zudem eine bestimmte Tendenz aufgefallen. Er habe bemerkt, dass es sich „regelmäßig um Touristen, Engländer und Amerikaner“ handelt, die ihre Reservierungen nicht wahrnehmen.
Das Problem der sogenannten „No-Shows“ ist kein Einzelfall in Belgien. Auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Nordrhein-Westfalen bezeichnet dies als ein wachsendes Problem für die Branche. Eine Umfrage unter 250 Gastronomen in NRW bestätigt die ernste Lage und die wirtschaftlichen Schäden für die Betriebe. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
