Reise endet schrecklichDeutscher tot bei Maya-Ruinen aufgefunden

Symbolbild von 2011, das Maya-Ruinen im Tikal-Nationalpark in Guatemala zeigt.

Das Symbolbild von 2011 zeigt Maya-Ruinen im Tikal-Nationalpark in Guatemala. Jetzt wurde ein Deutscher in der Nähe tot aufgefunden.

Ein Ausflug zu den beliebten Maya-Ruinen endete für einen deutschen Touristen mit dem Tod. Der 53-Jährige wurde seit Tagen vermisst. Jetzt wurde seine Leiche gefunden.

Für einen Deutschen endete die Reise nach Guatemala tödlich. Er ist in einem Nationalpark tot aufgefunden worden. Bei dem Toten handele es sich um einen seit Sonntag (9. Januar 2022) im Tikal-Nationalpark vermissten 53-Jährigen, erklärte das guatemaltekische Kulturministerium am Dienstag (11. Januar 2022). In dem Nationalpark befinden sich bei Touristen beliebte Ruinen aus der Maya-Zeit.

Der Mann habe den Nationalpark besucht und sich nach Angaben seiner Begleiter von der Gruppe getrennt, um den Park allein zu erkunden, erklärte das Ministerium. Das Militär, das an der Suche nach dem Vermissten beteiligt war, veröffentlichte Bilder, auf denen der Tote auf einem mit Laub bedeckten und von Bäumen gesäumten Weg zu sehen ist. Die Todesursache war nach Angaben des Ministeriums zunächst noch unklar. Staatsanwaltschaft und Gerichtsmedizin sollen ermitteln.

In Guatemala wurde ein Deutscher tot in einem Nationalpark aufgefunden

Unterdessen erklärte die deutsche Botschaft in Guatemala in einem am Dienstag (11. Januar 2022) auf Spanisch im Netz veröffentlichten Nachruf, „den Ausgang der Suche nach dem deutschen Staatsbürger in Tikal“ zu bedauern.

„Wir sprechen der Familie des Verstorbenen unser tiefstes Beileid aus“, fügte die Botschaft hinzu und dankte den an der Suche beteiligten Einsatzkräften. (afp)