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Nahe KasanDrei Tote bei Explosion von russischer Gas-Pipeline

Ein Feuerball nach der Explosion einer Gas-Pipeline im russischen Leningrad.

In der russischen Teilrepublik Tschuwaschien sind drei Arbeiter bei der Explosion einer russichen Gas-Pipeline ums Leben gekommen. Das Foto zeigt einen Feuerball nach einer Explosion in Leningrad am 19. November 2022.

Bei einer Explosion an einer Gasleitung in der russischen Teilrepublik Tschuwaschien sind drei Arbeiter ums Leben gekommen.

Drei Menschen sind bei einer großen Explosion an einer Gas-Pipeline in der Nähe von Kasan gestorben.

Die Männer, die an der für den Export von sibirischem Gas in europäische Länder bestimmten Pipeline gearbeitet hatten, kamen ums Leben, als sich das Gas am Dienstag (20. Dezember 2022) an einem Leck aus noch unbekannter Ursache entzündete. Ein Mensch wurde Ermittlern zufolge verletzt.

An der Leitung in Tschuwaschien, das rund 600 Kilometer östlich von Moskau liegt, hatte es nicht näher erläuterte Arbeiten gegeben. Der Gaskonzern Gazprom habe eine Reparaturbrigade geschickt, um die Schäden an der Leitung zu beseitigen.

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Zu dem Unglück kam es nach Behördenangaben nahe dem Dorf Jambachtino an der in den 1980er Jahren gebauten Leitung Urengoj-Pomary-Uschgorod.

Eine eigens eingesetzte Kommission solle zudem untersuchen, wie es dazu kommen konnte. Die örtliche Ermittlungsbehörde leitete ein Strafverfahren wegen Verletzung der Sicherheitsvorschriften ein. Auf Fotos und Videos war ein riesiger Feuerschwall zu sehen:

Nach dem Notfall werde der Gastransport in vollem Umfang über andere Leitungen sichergestellt, hieß es. Der „Gastransport zu den Verbrauchern“ sei „über parallele Rohre vollständig gewährleistet“, erklärte die für den Betrieb der Pipeline zuständige Tochtergesellschaft des russischen Gaskonzerns Gazprom.

Die betroffene Pipeline war noch zu sowjetischen Zeiten eröffnet worden und ist auch unter dem Namen Bruderschaft-Pipeline bekannt. Sie hat eine zentrale Bedeutung für die Ausfuhr russischen Erdgases nach Europa.

Russland hat in den vergangenen Monaten als Vergeltung für westliche Sanktionen aufgrund der Militäroffensive in der Ukraine seine Gaslieferungen an Europa eingeschränkt – und so in europäischen Ländern die Angst vor Energieengpässen geschürt. (dpa)