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Neue Theorie zu SerienmördernWar der Zodiac-Killer auch der Mörder der Black Dahlia?

Polizeiliches Fahndungsplakat des Zodiac Killers

Neue Theorie verbindet Zodiac-Killer mit Black Dahlia (Symbolbild).

„Könnte künstliche Intelligenz eines der größten Kriminalrätsel aufklären?“

Bis zum heutigen Tag bleibt die wahre Gestalt des Zodiac-Killers ein Mysterium, der in der Spätphase der 1960er Jahre im Raum San Francisco für den Tod von wenigstens fünf Personen verantwortlich war. Obgleich er chiffrierte Nachrichten an Pressehäuser versandte und der Kinofilm „Zodiac: Die Spur des Killers“ von 2007 ihm zu internationaler Berühmtheit verhalf, konnte seine Person nie ermittelt werden.

Laut einem Bericht der „Los Angeles Times“ erhebt nun ein 50 Jahre alter Mann mit dem Namen Alex Baber den Anspruch, dieses Mysterium entschlüsselt zu haben. Seine Aufmerksamkeit galt einer Mitteilung des Täters, in welcher mutmaßlich der Name des Killers, bestehend aus 13 Zeichen, kodiert ist. Mittels künstlicher Intelligenz generierte er eine Aufstellung von Millionen potenzieller Namen und verglich diese mit amtlichen Verzeichnissen. Nach Abschluss seiner Untersuchung kristallisierte sich lediglich ein einziger Name heraus: Marvin Merrill. Das berichtet „DER SPIEGEL“.

Eine Verknüpfung zu einem weiteren bekannten Verbrechen

Gemäß weiterer Ausführungen des Blattes führte Merrill zuvor den Namen Marvin Margolis. Jener Name ist wiederum verknüpft mit einem der notorischsten ungeklärten Tötungsdelikte in den Vereinigten Staaten: der Ermordung der Nachwuchsdarstellerin Elizabeth Short, die sich im Januar 1947 in Los Angeles ereignete. Die Leiche von Short, die unter dem Spitznamen „Schwarze Dahlie“ bekannt war, fand man grausam entstellt. Margolis galt seinerzeit als verdächtige Person, weil er eine Zeit lang mit ihr gewohnt hatte.

Berichten zufolge erachten zwei Polizeibeamte die These von Baber als glaubwürdig. Darüber hinaus soll ein Kryptologe der NSA entdeckt haben, dass als Schlüsselwort für die Namensverschlüsselung des Zodiac-Killers „Elisabeth“ fungieren könnte, was dem Vornamen des Opfers aus den 40er-Jahren entspricht. Eine lückenlose Aufklärung dieser jahrzehntealten Straftaten erscheint heutzutage jedoch wenig wahrscheinlich, da Marvin Merrill, auch bekannt als Marvin Margolis, bereits in den 1990er Jahren verstarb. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.