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Bizarres ProjektSchauspielerin sperrt sich drei Tage nackt in Käfig ein

Auf dem Foto ist die schwedische Künstlerin Elin Skarin zu sehen.

Die schwedische Künstlerin Elin Skarin zog sich für das Projekt „Skadis in bur“ („Skizze im Käfig“) aus. Das Foto zeigt sie im März 2018.

Ein schwedisches Kunstensemble startete etwas Extremes: Eine Schauspielerin zog sich aus und ging freiwillig in einen Käfig – für drei Tage. 

Splitterfasernackt stand Elin Skarin drei Tage lang in einem Käfig. Was bizarr klingt, ist ein Experiment der schwedischen Künstlerin. 

Auf einer Theaterbühne in Stockholms Stadtteil Södermalm stand der Käfig, mit der darin nackten Künstlerin. Die Kunstaktion in Stockholm lief vom 28. bis zum 31. März und sorgte erst im Nachgang für internationale Aufmerksamkeit.

Kunstaktion „Skadis in bur“ („Skizze im Käfig“)

Im Käfig befand sich eine Campingtoilette, Toilettenpapier und ein Mikrofon – mehr nicht. Um die nackte Künstlerin zu sehen, mussten Besucherinnen und Besucher 150 oder 250 Schwedische Kronen (rund 13 bis 22 Euro) bezahlen. In dem Eintrittspreis waren alle drei Tage inkludiert. 

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Das Publikum, das vorbeischaute, konnte der Schauspielerin Gegenstände in den Käfig legen. Nur diese Sachen wurden dann von Skarin benutzt. So wurde der leere Käfig sehr schnell gefüllt, auch mit Müll.

Hier sehe Sie zwei Fotos von Elin Skarin im Käfig:

Der leere Käfig wurde sehr schnell gefüllt

Die Zuschauerinnen und Zuschauer schienen Gefallen an der fragwürdigen Kunstaktion gefunden zu haben. Am Ende stand die 35-Jährige in einem überfüllten Käfig. Der Boden war kaum zu sehen und sie war zufrieden.

Skarin und ihr Team beschreiben die Kunstaktion als eine Untersuchung dessen, welches Zusammenspiel die Objekte des Publikums mit der Schauspielerin eingehen.

Im Video beschreibt Skarin das Projekt als „eine künstlerische, gemeinsame Meditation über unsere Zeit“. Nach der guten Resonanz ist eine Fortsetzung des Projektes nicht auszuschließen. Ziel sei es, so die 35-jährige Künstlerin, neue Impulse für das schwedische Theaterleben zu geben. (mi)