Mit Crystal Meth vergiftetMutter tötet eigenen Sohn (6), um an Geld zu kommen

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Jason Xavier Sanchez-Marks musste sterben, weil seine Mutter an Geld aus zwei Lebensversicherungen wollte. 

von Alexandra Miebach (mie)

Houston – Grausame Tat in Houston im US-Bundesstaat Texas. Dort hat eine junge Mutter, Ashley Marks (25), ihren eigenen Sohn wegen des Geldes aus einer Versicherung getötet. Der Junge wurde nur sechs Jahre alt.

  • Mutter tötet Sohn in Texas 
  • Crystal Meth, Kokain und Mit Crystal Meth vergiftet: Mutter setze den Jungen unter Drogen
  • Wollte Geld von der Lebensversicherung bekommen

Houston: Mutter setzt Sohn unter Drogen

Ashley Marks steht in Houston wegen Mordes an ihrem Sohn Jason Sanchez-Marks vor Gericht. Die 25-Jährige soll ihrem Sohn am 27. Juni 2020 mit einer tödliche Menge Methamphetamin (Crystal Meth), Kokain und verschiedenen Antihistaminika umgebracht haben, berichtet das Lokal-Portal „Click2Houston.com“.

Zum Zeitpunkt seines Todes lebte Jason mit seiner jüngeren Schwester bei dem Großvater der Kinder, als beide an Tuberkulose erkrankten. Marks soll daraufhin gekommen sein, um den Kindern Medizin zu geben, welche die Schwester des toten Jungen jedoch ablehnte.

Mutter wird in Houston zur Killerin: Junge litt unter Halluzinationen

Tagelang soll der Sechsjährige daraufhin unter Halluzinationen gelitten und sich mehrfach übergeben haben, berichtete der Großvater des toten Jungen. Vor seinem Tod verabreichte die Mutter Jason dann NyQuil, ein Medikament gegen Erkältung. Wenige Tage später starb er.

Wie sich herausstelle, soll Marks ihren Vater mehrfach nach Geld für eine angebliche Krebstherapie gefragt haben. Als dieser nach dem Rezept für die Medikamente gefragt habe, habe die 25-Järhige ihm eine gefälschte Bescheinigung vorgelegt, was sie später zugab.

Houston: Mutter wegen Mordes angeklagt

Die 25-Jährige soll bereits in der Vergangenheit drogenabhängig gewesen sein. Vor dem Tod ihres Sohnes hatte sie laut Behördenangaben zwei Lebensversicherungen auf den Jungen abgeschlossen. Mit dem Tod des Jungen hätte sie Anspruch auf das Geld gehabt – doch nun sitzt sie auf der Anklagebank.

Während der Anhörung am Donnerstag, 1. April 2021, stritt die junge Mutter die Tat ab. Am 5. April 2021 soll die nächste Anhörung stattfinden. (mie)