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Urteil in AachenMann teilt Vergewaltigungsvideos der eigenen Frau

Rote Bank mit Schriftzug "KEINE GEWALT GEGEN FRAUEN" Symbolbild Kempten

Symbolbild: Eine rote Bank mit der Aufschrift „KEINE GEWALT GEGEN FRAUEN“.

Wegen entsetzlicher Vergehen ist in Aachen ein Urteil gegen einen Mann ergangen.

Ein erschütterndes Ereignis im Bereich der Cyber-Gewalt mündete jetzt in einer gerichtlichen Konsequenz. In Aachen wurde durch das Landgericht Aachen ein Ehegatte für schuldig befunden, weil er seine Partnerin über einen mehrjährigen Zeitraum missbrauchte. Wiederholt setzte der Verurteilte seine Gattin unter Drogen, um sie danach zu missbrauchen.

Der Täter hielt die abscheulichen Handlungen auf Film fest und stellte die Aufnahmen sogar online zur Verfügung. Für die betroffene Person bedeutet diese Vorgehensweise eine außerordentlich gravierende Art der Erniedrigung. Das berichtet „DER SPIEGEL“.

Vorfälle dieser Art kommen bedauerlicherweise häufiger vor. Von der Organisation HateAid, welche sich für Geschädigte von Cyber-Gewalt engagiert, schildert eine Psychologin die gravierenden Konsequenzen für die Opfer. Für Frauen, die vergleichbar traumatisierende Erlebnisse durchlebt haben, wird von ihr besondere Unterstützung angeboten.

Bei derartigen Straftaten gibt es eine erhebliche Dunkelziffer, wie die Fachfrau hervorhebt. Es wird von ihr klargestellt, wie kompliziert die Verfolgung durch die Justiz häufig ist: „Viel zu viele Tatpersonen bleiben unentdeckt“. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.