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Fiese MascheMann täuscht Herzinfarkt vor – aus diesem Grund

Eine Person hält in einem Restaurant in Stuttgart eine Rechnung für Getränke und Speisen in der Hand, hier im Juni 2022.

In Spanien hat ein Mann eine fiese Masche durchgezogen, um die Rechnungen nicht bezahlen zu müssen.

Diese Dreistigkeit ist wohl nicht zu übertreffen. Um Rechnungen in einem Restaurant nicht bezahlen zu müssen, entschloss sich ein Mann zu einer fiesen Masche. Nun drohen Konsequenzen.

Die Rechnung im Restaurant wollte er auf keinen Fall bezahlen. Deshalb entschied sich ein 50-jähriger Mann in Spanien dazu, mit einer Masche das Bezahlen des Betrags zu umgehen. 

Wiederholt täuschte er Herzinfarkte vor, um den Preis für seine Speisen nicht bezahlen zu müssen. Wie die britische The Sun berichtete, führte der Mann seine Spielchen in mindestens 20 Restaurants durch, darunter „El Buen Comer“ und „Sale&Pepe“ in Alicante.

Restaurantmanager über Betrugsmasche: „Es war sehr theatralisch“

Der Betrüger ging dabei äußerst geschickt vor. Nachdem er sein Essen bestellt hatte, genoss er seine Mahlzeit in aller Ruhe. Doch dann ereignete sich der schwindelerregende Teil: Der 50-Jährige täuschte einen Herzinfarkt vor, um die Bezahlung zu umgehen.

Seine theatralische Darbietung ließ ihn scheinbar in Ohnmacht fallen, während er auf den Boden sank. Der Manager von „El Buen Comer“ beschrieb die Szene nach Berichten der britischen The Sun wie folgt: „Es war sehr theatralisch, er tat so, als würde er in Ohnmacht fallen und sank auf den Boden.“

Die betroffenen Restaurants beschlossen, sich gemeinsam gegen den Betrüger zu wehren. Sie verbreiteten sein Foto und warnten andere Gastronomen vor dem Mann, um zu verhindern, dass er seine Masche erneut durchzieht. Als er erneut seine Spielchen spielte, wurde ihm seine Masche endgültig zum Verhängnis.

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Der Verdächtige wurde auffällig, als er sich weigerte, zwei ausstehende Rechnungen in einem Restaurant zu begleichen. Die Folge: Verurteilung zu einer 42-tägigen Gefängnisstrafe. Doch damit nicht genug, die Restaurantbesitzer planen nun, eine Sammelklage gegen den Betrüger einzureichen. Wenn dies erfolgreich ist, könnte der Mann bis zu zwei Jahre im Gefängnis verbringen.

Diese kuriose Geschichte erinnert an einen ähnlichen Vorfall in Rom, bei dem ein verheiratetes Paar ohne Bezahlung einer 8000 Euro teuren Bankett-Rechnung geflohen ist. Betrügereien dieser Art sind nicht nur ärgerlich für die betroffenen Unternehmen, sondern haben auch ernsthafte rechtliche Konsequenzen. In diesem Fall hat die Gier nach einem kostenlosen Essen den Betrüger teuer zu stehen gekommen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.