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21-Jähriger knackt Lotto-JackpotSo kam er an seine Luxus-Villa

Golden glänzendes Modell-Haus ist mit rotem Geschenkband umwickelt

Jonas gewinnt Luxus-Villa, Zukunft noch ungewiss

Ein Lehrling aus dem Banksektor ist nun Eigentümer einer prachtvollen Villa.

Für Jonas Groth, 21 Jahre alt, hat sich ein lang gehegter Wunsch erfüllt. Als Lehrling zum Bankkaufmann sicherte er sich bei der Lotterie Omaze den Besitz eines Anwesens, dessen Wert auf mehrere Millionen Euro geschätzt wird. Die Immobilie liegt in Dorfen, das zu der in Oberbayern gelegenen Gemeinde Icking gehört.

Anfänglich bekam Groth eine telefonische Mitteilung von Omaze, die einen Boten ankündigte, woraufhin er von einer geringeren Gewinnsumme von etwa 10.000 Euro ausging. Eine gewaltige Überraschung erwartete ihn jedoch. „Aber dann sind da 20, 25 Leute aufgekreuzt. Und als die dann die Videowand aufgebaut haben, habe ich schon gemerkt: Na ja, für 10.000 Euro werden die das nicht machen“, so der Gewinner. Das berichtet „FOCUS online“.

Der Preis besteht aus einem Gebäude mit einem Wert von 2,8 Millionen Euro, welches von Omaze unter der Bezeichnung „Alpenhaus am Starnberger See“ vermarktet wurde. Der 21-Jährige hat schon erste Vorhaben für das Anwesen: Er plant, die Weihnachtsfeiertage mit seinen Angehörigen dort zu verbringen und zum Jahreswechsel mit Bekannten anzukommen. Eine Veräußerung schließt er zunächst aus. „An so eine Immobilie, da kommt man ja nicht mehr ran. Also wahrscheinlich dann irgendwann vermieten“, erklärte Groth.

Bei Omaze handelt es sich um eine sogenannte Soziallotterie, was bedeutet, dass ein Anteil der Erlöse für wohltätige Zwecke genutzt wird. Mindestens 30 Prozent der Gesamteinnahmen müssen laut Julia Zeller von der Verbraucherzentrale Bayern (VZB) in gemeinnützige Vorhaben investiert werden. Die Aufsicht über solche Lotterien obliegt der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL). Plan International sowie die SOS-Kinderdörfer zählen aktuell zu den primären Empfängern der Spendengelder von Omaze.

Auf einer Videoaufnahme der Preisübergabe erschien der junge Glückspilz anfangs übermannt, hat die Tatsache seines Gewinns inzwischen jedoch besser realisiert. „Am Anfang natürlich gar nicht“, gestand er gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“. Er erwägt zwar einen zukünftigen Umzug in das Anwesen, beabsichtigt aber zunächst, in der Hamburger Umgebung zu verweilen, da sich dort sein soziales Umfeld und seine Arbeitsstelle befinden. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.