Abo

Nächstes Drama um Luxus-KreuzerSchiff mit 120 Menschen an Bord auf Grund gelaufen

Coral Adventurer Schiff liegt im Hafen unter blauem Himmel

Coral Adventurer: Erneuter Rückschlag nach Unglück

Ein weiteres Unglück erschüttert eine Kreuzfahrtgesellschaft aus Australien.

Die „Coral Adventurer“, ein Kreuzfahrtschiff aus Australien, ist am Samstagvormittag mit 120 Passagieren und Besatzungsmitgliedern manövrierunfähig geworden. Das Unglück geschah in einer Distanz von 30 Kilometern zu Lae, der zweitgrößten Metropole von Papua-Neuguinea, als das Schiff auf Grund lief und dort feststeckte.

Nach Mitteilung der Betreiberfirma Coral Expeditions kamen bei der Havarie keine Personen zu Schaden. Initiale Überprüfungen des Schiffsrumpfes haben zwar keine Beschädigungen ergeben, eine gründlichere amtliche Untersuchung wird aber derzeit durchgeführt. Die verantwortlichen Stellen sind über das Geschehnis unterrichtet worden. Momentan steht noch nicht fest, ob die bis zum 30. Dezember angesetzte Fahrt fortgeführt werden kann. Das berichtet „DER SPIEGEL“.

Schifffahrtsgesellschaft sorgte unlängst durch einen Todesfall für Aufsehen

Das Unternehmen war unlängst in die Kritik geraten. Die Crew der „Coral Adventurer“ hatte seinerzeit die 80 Jahre alte Reisende Suzanne Rees aus Sydney versehentlich zurückgelassen. Dies geschah auf Lizard Island, die zum Great Barrier Reef gehört. Nachdem die Passagierin von einem Landausflug nicht zurückkam, legte das Schiff ohne sie ab und sie wurde im Anschluss leblos auf der Insel entdeckt.

Die Frau, welche die Reise alleine antrat, hatte laut Meldungen eine 60-tägige Schiffsreise gebucht, deren Kosten sich auf ungefähr 45.000 Euro beliefen. Als Konsequenz aus diesem tragischen Geschehnis sagte das Unternehmen die vorgesehene Umrundung von Australien ab. Der Geschäftsführer Mark Fifield äußerte sein Bedauern und gab an, man sei stolz darauf, „unseren Gästen qualitativ hochwertige Erlebnisse zu bieten“, aber es sei deutlich geworden, „dass wir dieses Versprechen nicht einhalten konnten“. Der gesamte Reisepreis soll den Gästen zurückgezahlt werden, während die Untersuchungen bezüglich des Todesfalls fortgesetzt werden. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.