Eltern wussten von BeziehungLehrerin (24) ließ sich von Schüler (13) schwängern

Houston/Texas – Es sei Liebe gewesen, damals und jetzt immer noch: So versuchte  Lehrerin Alexandria Vera vor Gericht zu begründen, warum sie fast zwei Jahre ein intimes Verhältnis mit einem 13-jährigen Schüler hatte.

Ein Vergehen, auf das in Texas lebenslängliche Haft steht. Auch dass die Eltern des Jungen Bescheid wussten, machte die Sache für die 24-Jährige nicht besser. Genausowenig wie die Tatsache, dass sie damals schwanger wurde und das Kind abtrieb.

Vorwurf der Vergewaltigung vom Tisch

Die Höchststrafe wird sie wohl nicht bekommen, denn nach monatelangem juristischen Hickhack  konnte ihr Anwalt einen Deal mit dem Staatsanwalt erreichen, wonach sie einerseits sexuelle Übergriffe auf das Kind einräumt, andererseits aber der Vorwurf der Vergewaltigung  vom Tisch kommt.

Damit könnten aus lebenslänglich 30 Jahre werden, oder ganz auf eine Haftstrafe verzichtet werden, wenn sie sich an bestimmte Auflagen hält.

Frau muss GPS-Gerät tragen

Wie das ist und was das bedeutet, weiß Alexandria Vera schon, seit sie kurz nach ihrer Verhaftung im Juni gegen eine Kaution auf freiem Fuß kam: Seither muss sie einen GPS-Monitor tragen, darf zwischen 20 Uhr und 7 Uhr das Haus nicht verlassen und keinen Kontakt zu dem inzwischen 14 Jahre alten Jungen aufnehmen.

Junge wurde Eltern weggenommen

Der lebt mittlerweile bei Pflegeltern. Seinen leiblichen Eltern wurde er weggenommen, nachdem herausgekommen war, dass sie das Verhältnis nicht nur geduldet, sondern auch gefördert hatten, im dem sie die Lehrerin im Zimmer des Jungen übernachten ließen.

Ihnen war nur wichtig, dass ihr Sohn und seine Freundin getrennt zur Schule fuhren: Alexandria Vera mit ihrem eigenen Auto, der Schüler mit dem Schulbus.

Das Urteil wird für Anfang Januar erwartet. 

(ds)

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