„Alles ausgegeben, was ich habe”Haustiere werden für viele unbezahlbar – neues Projekt macht Hoffnung

Wer sein Tier liebt, tut alles, damit es ihm gut geht. Aber was, wenn Haustiere durch steigende Kosten für die Besitzerinnen und Besitzer kaum noch bezahlbar sind? Ein Projekt schafft Abhilfe in der Not.

Energiekrise und Inflation gehen auch an vielen Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern nicht spurlos vorüber. Das Geld wird überall knapp. Halterin Lucia braucht im Monat rund 200 Euro, um ihren Hund Benny, einen Chihuahua-Mischling, mit Medikamenten zu versorgen, die er dringend benötigt.

„Ich habe nur eine kleine Rente“, klagt die verzweifelte Hundebesitzerin. Dass Menschen wie Lucia ihre Tiere trotz Geldsorgen füttern und behandeln können, hat die Uli Stein-Stiftung bereits 2018 ein Projekt ins Leben gerufen, das Bedürftigen eine kostenlose Versorgung ihrer Vierbeiner ermöglicht. Im Video oben sehen Sie, wie das Tierarztmobil konkret funktioniert. (jba)