Nach dem Alarm zum bundesweiten Warntag ging nichts mehr – so erging es vielen Nutzenden bei 1&1 nach 11 Uhr. Mittlerweile sollen die Störungen behoben worden sein.
Probleme auch im RheinlandGroße Störung bei Mobilfunkanbieter 1&1

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Die Kundinnen und Kunden von 1&1 meldeten eine bundesweite Störung.
Aktualisiert11.09.2025, 15:00
Große Störung beim Mobilfunkanbieter 1&1! Kurz nach dem Warntag-Alarm auf den deutschen Smartphones um 11 Uhr meldete Tausende Nutzerinnen und Nutzer bundesweite Probleme.
Unter anderem konnten Kundinnen und Kunden teils nicht telefonieren, auch die Internet-Nutzung ist offenbar betroffen. Das wird unter anderem auf der Website „allestörungen.de“ gemeldet.
1&1-Störungen gemeldet – auch im Rheinland gibt es Probleme
Nach 11 Uhr kamen teils mehr als 10.000 Störungsmeldungen innerhalb eines kurzen Zeitraums zusammen.
Beim bisher letzte Instagram-Post thematisiert der Anbieter noch den Warntag am Donnerstag (11. September 2025), im Kommentarbereich beschwerten sich viele, dass es ausgerechnet nach dem Warntag auf ihren Smartphones große Probleme mit der Internet- und Telefon-Nutzung gab.
Auch bei weiteren Anbietern wie der Telekom und O2 gab es nach dem 11-Uhr-Alarm einen deutlichen Ausschlag, was die Störungen auf Geräten der Nutzenden betraf. Allerdings ging bei den anderen Anbietern die Anzahl der gemeldeten Störungen bereits nach 12 Uhr wieder deutlich zurück.
Update um 14 Uhr: Inzwischen sollen die Störungen bundesweit behoben worden sein.
Wie das Portal „Netzwelt“ meldet, waren auch die Marken von Drillisch von den Problemen betroffen. Bei Drillisch handelt es sich um eine Tochtergesellschaft von 1&1, die wiederum Mobilfunk-Marken wie unter anderem WinSim, Smartmobil und Yourfone betreibt. Drillisch nutzt hauptsächlich das 1&1-Netz.
Die Störungskarte von „Netzwelt“ zeigte, dass auch das Rheinland stark von den Problemen betroffen war – die häufigsten Meldungen gab es hier im Bereich von Mobilfunk und Internet.
Zu den Hintergründen der Störungen gab es zum aktuellen Zeitpunkt (Stand: 12.50 Uhr) noch keine Auskunft. Dementsprechend ist auch noch unklar, inwieweit es einen Zusammenhang zwischen den deutschlandweiten Warnungen und den im Anschluss auftretenden Problemen geben könnte. (dth)