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Chaos über GroßbritannienHunderte Flüge abgesagt – Folgen können noch Tage andauern

Ein Flugzeug startet vom Flughafen in Düsseldorf.

Ein Flugzeug startet vom Flughafen in Düsseldorf. Der Luftraum über Großbritannien war gesperrt.

Der Luftraum über Großbritannien war zeitweise gesperrt. Es gab weder Starts noch Landungen. Hunderte Flüge wurden abgesagt. Nach wenigen Stunden wurde das Problem behoben.

Der britische Luftraum war zeitweise vollständig gesperrt. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend.

Flugzeuge, die sich auf dem Weg nach Großbritannien befanden, mussten abdrehen, Starts von dort wurden verschoben. Für „mindestens zwölf Stunden“, hieß es. Hunderte Flüge seien abgesagt worden. Wie die BBC am Montag (28. August) unter Berufung auf das Luftfahrtanalyseunternehmen Cirium berichtete, wurden gut 270 Landungen und mehr als 230 Starts gestrichen. Viele Flüge seien mehr als acht Stunden verspätet und würden deshalb vermutlich im Laufe des Tages noch abgesagt.

Britischer Luftraum wegen Problemen bei der Flugsicherung gesperrt

Grund dafür ist offenbar ein Problem beim Sicherungssystem der Flugverkehrskontrolle. „Wir erleben zurzeit ein technisches Problem und haben Flugbeschränkungen angeordnet, um die Sicherheit aufrechtzuerhalten“, schrieb die NATS (National Air Traffic Service), die Organisation der landesweiten Flugsicherung, in einem Statement.

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Die Behörde teilte dann am Nachmittag mit, das Problem, das ihr Flugplanungssystem beeinträchtigt habe, sei „identifiziert und behoben“.

In sozialen Netzwerken berichteten Passagiere mit Ziel Großbritannien von stundenlangen Verzögerungen und Flugabsagen. Fachleute rechneten damit, dass die Folgen im britischen Luftverkehr rund um das wichtige Drehkreuz London noch tagelang zu spüren sein könnten.

Reisenden, die mit EasyJet fliegen sollten, sei laut mehreren Berichten mitgeteilt worden, dass das Problem alle Flüge betreffe, die von Großbritannien abheben oder dort landen wollen.

British Airways teilte mit, die britische Fluglinie habe „erhebliche Änderungen“ an ihrem Flugplan vornehmen müssen. Demnach waren vor allem Kurzstrecken betroffen. Die irischen Airlines Ryanair und Aer Lingus sagten mehrere Verbindungen ab, auch in Irland.

Auch LoganAir, vor allem in Schottland unterwegs, habe seine Passagierinnen und Passagiere über mögliche Ausfälle und Verspätungen unterrichtet. In Folge der Probleme in Großbritannien kam es auch zu Verzögerungen in Irland. (dpa/sal)