Greta färbt den Canal Grande grün – der Bürgermeister von Venedig schlägt zurück!
Greta Thunberg sorgt für EklatAlles grün! Bürgermeister kocht vor Wut

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Die Aktivisten rund um Greta Thunberg haben den legendären „Canal Grande“ grün gefärbt.
Giftgrünes Wasser im weltberühmten Canal Grande! Mit dieser drastischen Aktion hat Klima-Ikone Greta Thunberg in Venedig für einen Eklat gesorgt.
Die Reaktion der Stadt ließ nicht lange auf sich warten – und der Bürgermeister kocht vor Wut.
Gemeinsam mit Aktivistinnen und Aktivisten von „Extinction Rebellion“, allesamt in Rot gekleidet, protestierte Greta Thunberg gegen die ihrer Meinung nach laschen Ergebnisse des COP30-Klimagipfels in Brasilien.
Wieder einmal gebe es keine verbindliche Begrenzung für fossile Brennstoffe. Um ihrer Wut Ausdruck zu verleihen, färbten sie das Wasser des berühmten Kanals leuchtend grün.

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Greta Thunberg am 22. November bei der „Stop Ecocide“-Demo in Venedig, organisiert von „Extinction Rebellion“.
Die Quittung für die Aktion folgte prompt: Thunberg und 35 weitere beteiligte Aktivistinnen und Aktivisten kassierten eine Geldstrafe von 150 Euro und ein 48-stündiges Verbot, die Stadt zu betreten.
Bei der grünen Farbe soll es sich laut Behörden um Fluorescein handeln. Das ist ein Farbstoff, der als ungiftig gilt und sogar in der Umweltforschung eingesetzt wird. Auch die Gruppe „Extinction Rebellion“ betonte, die Substanz sei biologisch abbaubar und würde dem Ökosystem nicht schaden.
Doch das besänftigte die Stadtväter keineswegs. Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro platzte auf der Plattform X (früher Twitter) regelrecht der Kragen.
Er sprach von einem „respektlosen Eingriff“ und polterte: „Schon wieder diese Öko-Vandalen … Wir mussten aus Vorsicht den öffentlichen Dienst unterbrechen, wegen ihrer Aktionen und ihrer Tollkühnheit. Dieses Mal zeigen wir sie auch wegen Unterbrechung eines öffentlichen Dienstes an – und wir hoffen sehr, dass sie dafür tatsächlich im Gefängnis landen“.
Für Greta Thunberg ist es nicht die erste öffentlichkeitswirksame Aktion in den letzten Monaten. Im August blockierte sie mit anderen Aktivistinnen und Aktivisten eine große Ölraffinerie in Norwegen und legte diese zeitweise lahm.
Im Juni unterstützte sie die „Flotilla“-Aktion, bei der symbolisch Hilfsgüter nach Gaza gebracht werden sollten. Immer wieder taucht sie bei Klimaprotesten in ganz Europa auf, oft an der Seite von Gruppen wie „Extinction Rebellion“. (red)
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.
