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Seltener Münz-FundGoldstück für Rekordsumme von 3,5 Millionen Euro versteigert

Ein schwarzer Topf gefüllt mit glänzenden historischen Goldmünzen auf rustikalem Holzhintergrund

Schwarzer Topf voller goldener Schokomünzen auf rustikalem Holztisch.

Eine historische Goldmünze, die für den spanischen König Philipp III. geprägt wurde, erzielte bei einer Versteigerung in der Schweiz eine Rekordsumme. Das seit Jahrhunderten als verschollen geltende Stück ist nun die teuerste Münze Europas.

Ein 339 Gramm schweres Goldstück hat am 25. November bei einer Auktion in der Schweiz für eine neue Rekordsumme den Besitzer gewechselt. Die Münze, einst für den spanischen König Philipp III. angefertigt, wurde für 3,49 Millionen Euro verkauft.

Lange Zeit war das Goldstück nicht auffindbar und galt als verschollen. Erst um das Jahr 1950 tauchte es in den USA wieder auf und befand sich seitdem im Besitz verschiedener Sammler. Das berichtet „FOCUS online“.

Neuer Rekordhalter in Europa

Mit diesem Verkaufspreis stößt die Münze den bisherigen europäischen Rekordhalter vom Thron. Zuvor hielt ein 100-Dukat-Stück von Ferdinand III. von Habsburg den Titel, das für 2,09 Millionen Euro im Genfer Auktionshaus Numismatica Genevensis SA versteigert wurde.

Seltenheit und Zustand bestimmen den Wert

Der Wert von Sammlermünzen hängt von mehreren Faktoren ab. Die entscheidenden Kriterien für den Preis sind vor allem die Limitierung der Auflage und die aktuelle Nachfrage unter Sammlern.

Auch der Erhaltungszustand einer Münze beeinflusst ihren Wert erheblich. Kratzer oder andere Beschädigungen können den potenziellen Verkaufserlös deutlich mindern, weshalb makellose Exemplare besonders begehrt sind. (red)

Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt.