Angst vor HundehasserSieben Tiere durch Giftköder grausam verendet – Peta setzt Belohnung aus

Ein Mann führt am 19. September 2022 zwei Hunde über eine Hundewiese im Stadtteil Riedberg. Hier hatten mehrere Tiere in den vergangenen Tagen Giftköder gefressen.

Ein Mann führt am 19. September 2022 zwei Hunde über eine Hundewiese im Stadtteil Riedberg. Hier hatten mehrere Tiere in den vergangenen Tagen Giftköder gefressen.

Hundebesitzer sind in großer Sorge. Unbekannte haben in einem Frankfurter Park Giftköder ausgelegt. Mit fatalen Folgen.

Frankfurts Hundebesitzer und Besitzerinnen zittern vor brutalen Hundehassern. Seit Tagen werden in einem Park in der Metropole am Main Giftköder ausgelegt. Mit fatalen Folgen für die Tiere. Mindestens elf Vierbeiner zogen sich schwere Vergiftungen zu, sieben von ihnen starben.

Die Polizei sucht weiter nach den Tätern. Die Hundehalter hatten die Köder im Frankfurter Bonifatiuspark entdeckt und zur Polizei gebracht.

Vergiftete Köder in Frankfurter Park entdeckt – Peta setzt Belohnung aus

Die Köder werden nun untersucht, das Ergebnis stand noch aus. Die Polizei sucht weiterhin auch nach Zeugen, die Informationen zu der Tat und den Hintergründen geben können. Über die sozialen Netzwerke hatte die Polizei bereits am Freitag eine Warnmeldung herausgegeben.

Um den Fall aufzuklären, hat die Tierschutzorganisation Peta eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die den Täter überführen.

„Die Person, die die präparierten Köder ausgelegt und den grausamen Tod so vieler Vierbeiner zu verantworten hat, muss gefunden und gestoppt werden, bevor weitere Vierbeiner getötet oder in Lebensgefahr gebracht werden“, erklärte Monic Moll, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei Peta. (dpa)