+++ EILMELDUNG +++ Nach Messer-Attacke in Mannheim Polizist (29) erliegt seinen schweren Kopfverletzungen

+++ EILMELDUNG +++ Nach Messer-Attacke in Mannheim Polizist (29) erliegt seinen schweren Kopfverletzungen

Müsliriegel, Milch, KaugummiHättest du es gewusst? Diese Lebensmittel sind in anderen Ländern verboten

Ein Kind formt mit dem Mund eine Kaugummiblase.

Andere Länder, andere Sitten: Lebensmittel, die bei uns zum alltäglichen Leben dazugehörige, sind in anderen Ländern verboten (Symbolfoto von August 2023).

Kaum zu glauben, aber wahr: Während sie bei uns fast in jedem Geschäft erhältlich sind, sucht man diese Lebensmittel in anderen Ländern vergebens.

von Eva Gneisinger (eg)

Für viele Reisende gibt es nichts Schöneres, als in fremden Ländern die landestypischen Speisen und Getränke zu probieren – andere wiederum freuen sich, wenn sie in dem Urlaubsland auf altbekanntes und gewohntes von zu Hause stoßen.

In einigen Ländern ist jedoch alle Mühe, gewohnte Speisen zu entdecken, vergebens. Manche Lebensmittel, die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher alltäglich erscheinen, sind in anderen Ländern verboten.

Hast du es gewusst? Diese Lebensmittel sind in anderen Ländern verboten

Kinder-Überraschungsei: In vielen Supermärkten werden die Kinderaugen groß, wenn der Aufsteller mit den Kinder-Überraschungseiern in das Blickfeld rückt. Clever platziert vor den Kassen, kommen die Eltern meist nicht daran vorbei, ihrem Kind das Schoko-Ei mit dem kleinen Spielzeug zu kaufen.

In den USA gibt es beliebten Überraschungseier nicht. Ein landesweites Gesetz, welches bereits 1938 in Kraft trat, verbietet den Verkauf von Lebensmitteln, die „ein nicht essbares Objekt“ enthalten. Grund ist der Schutz von Kleinkindern, welche die kleinen Plastikteile verschlucken können.

Kaugummi: Da der Insel- und Stadtstaat Singapur sehr viel Wert auf die Sauberkeit der öffentlichen Straßen, Plätze und Gebäude legt, ist der Verkauf sowie das Kauen von Kaugummis verboten. Damit beseitigt die Metropole einen der größten Müllproduzenten. Lediglich zu therapeutischen Zwecken sind Kaugummis erlaubt, beispielsweise bei einem Nikotin-Entzug.

Mohn: Mohnsamen auf Brötchen oder als Zutat in süßem Gebäck gehören für uns zum Alltag dazu – in Taiwan, Singapur, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten stehen sie auf der roten Liste. Dort fallen die Samen der Mohnblume unter die Betäubungsmittel.

Rohmilch: Aufgrund strenger Hygiene-Vorschriften ist der Verkauf von Rohmilch in Kanada, Schottland, Australien und in 24 der 50 US-Bundesstaaten verboten. Als Rohmilch wird unbehandelte Milch bezeichnet, die keinem Erhitzungsverfahren und keiner mikrobiologischen Kontrolle unterzogen wurde.

Foie Gras: In Frankreich eine Delikatesse, woanders auf der Welt verboten: die Gänsestopfleber. Besonders umstritten sind die Bedingungen, unter denen die Gänse zur Schlachtung aufgezogen und gemästet werden. Aus diesem Grund haben Indien sowie der US-Bundesstaat Kalifornien die Einfuhr der Gänse verboten.

Frühstücksriegel „Nutri-Grain“: Müsliriegel-Fans werden die Riegel von Kellogg’s in der Sorte Blaubeere in Finnland, Norwegen und Frankreich nicht finden. Die Länder haben den Riegel vorsichtshalber aus dem Sortiment genommen, da sie möglicherweise einen schädlichen Farbstoff enthalten. Nachgewiesen werden konnte der Farbstoff noch nicht.